Mit Geldauflagen Gutes tun

Im Mittelpunkt der Arbeit des Malteser Hilfsdienstes steht der christliche Dienst an bedürftigen Mitmenschen. In Zeiten, in denen die Armut unter der Bevölkerung wächst ist der Bedarf an Unterstützung und Hilfe besonders groß. Die Malteser sind dort tätig, wo ihre Hilfe benötigt wird.

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Projekte vor, für die wir Geldauflagen einsetzen.

Zentrale Bußgeldstelle
Christina Huber
Tel. 0221 9822-2313
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Sorglos Wohnen im Alter - Selbstständigkeit bewahren

Ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter ist der Wunsch der meisten älteren Menschen. Leider geht dieser Wunsch oft nicht in Erfüllung, etwa weil es keine Angehörigen gibt oder die Angehörigen zu weit entfernt wohnen. So sind ältere Mensch nicht selten mit der Organisation ihres Alltags, mit kleineren und größeren Problemen alleine gelassen. Wir garantieren mit dem "Sorglos Wohnen"-Konzept, dass diese Menschen sich in ihren eigenen vier Wänden weiter sicher und geborgen fühlen können.

Wir bieten "Sorglos Wohnen" derzeit in Berlin, Esslingen, Konstanz und Stuttgart an.

Malteser Individualfahrdienst - Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

Draußen unterwegs zu sein, soziale Kontakte zu pflegen und am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzunehmen, ist auch im Alter oder bei einer Behinderung ein besonders wichtiger Teil des Lebens. Mobilität trägt ganz wesentlich zu Unabhängigkeit, persönlicher Freiheit und Lebensfreude bei.Die Fahrdienste der Malteser bringen in ihrer Mobilität eingeschränkte Bürger wohin Sie möchten und sorgen so ganz unkompliziert für deren Teilhabe am Leben. Dabei sind die Malteser Fahrdienste sowohl im Auftrag von Schulen, Tagesstätten und anderen Einrichtungen unterwegs als auch individuell für einzelne Fahrgäste. Ob Arztbesuch, Behördengang, Ausflug oder der Besuch von Freunden - die Malteser bringen Sie hin.

Betreuung von Migranten

Die Malteser betreuen seit 1989 Migranten im Auftrag von Bund, Ländern und Kommunen. Über 1,5 Millionen Aussiedler, Asylbewerber und Flüchtlinge aus mehr als 70 Ländern wurden durch die Malteser begleitet, ob durch ambulante Betreuung  oder in stationären Einrichtungen. Die pädagogische Arbeit wird ständig den sich verändernden Gegebenheiten angepasst und stellt damit sicher, dass „der Mensch im Mittelpunkt der Arbeit“ steht. Die Strukturierung des Alltags mit zielgruppenorientierten Angeboten steht dabei ebenso im Vordergrund wie die Achtung des Einzelnen, der Nationalität, des Kulturkreises sowie des Alters und des Geschlechts.

Auch der gesundheitlichen Versorgung der Migranten wird Rechnung getragen; bundesweite Akzente hat die Berliner „Malteser Migranten Medizin“ (MMM) gesetzt. In diesem Projekt werden Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus medizinisch versorgt. Mittlerweile haben wir in vielen deutschen Großstädten  solche Beratungsstellen eingerichtet. Bei weitem noch nicht genug. Weitere sind geplant. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern beschäftigen wir Zivildienstleistende, junge Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten und Praktikanten.