Ausbildung zur Notfallsanitäterin und zum Notfallsanitäter
Die höchste nicht ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst in Deutschland ist die der Notfallsanitäterin bzw. des Notfallsanitäters. Im Jahr 2014 löste sie die bis dato geltende Ausbildung zum Rettungsassistenten ab. Was ist neu? Statt der bisherigen zwei Jahre dauert die Ausbildung nun drei Jahre und vermittelt wesentlich tiefere medizinische Kenntnisse. Neben der Theorie haben Auszubildende außerdem noch mehr Zeit praktische Erfahrungen zu sammeln und sich auf die Zeit nach ihrer Ausbildung intensiv vorzubereiten. Wie die Ausbildung aufgebaut ist, was du mitbringen solltest und wie die Reise danach weitergeht, erzählen wir dir hier.
Finde hier deinen Ausbildungsplatz:
Interview mit der angehenden Notfallsanitäterin Julia Weßel
"Es musste etwas mit Blaulicht sein"
Julia Weßel arbeitet bereits seit zwei Jahren im Rettungsdienst auf der Rettungswache in Rheinbach bei Bonn und befindet sich jetzt auch im ersten Jahr der Ausbildung als Notfallsanitäterin bei den Maltesern. Die 25-Jährige hat uns im Interview verraten, was die Herausforderungen der Ausbildung und des Berufs sind, was sie daran besonders reizt und wie sie sich ihre Zukunft vorstellt.
Berufseinstieg, Ausbildung und Quereinstieg
Du hast Freude am Helfen und Lust, etwas Sinnvolles zu tun? Dann bist du bei den Maltesern genau richtig! Egal ob du bereits Erfahrung im Sozial- und Gesundheitswesen gesammelt hast, komplett neu starten und orientieren möchtest oder du am Anfang deines Berufslebens stehst - wir bieten dir zahlreiche Möglichkeiten, um deine beruflichen Ziele zu erreichen.
Quereinstieg, Ausbildung, Werkstudierendenjob, Traineeprogramm oder Freiwilliges Jahr? Entdecke deine Karrierechancen bei den Maltesern.
Die Malteser
Unsere Aufgabe und tägliche Motivation ist es, Menschen in Not zu helfen und ihnen ein Leben voller Gesundheit, Sicherheit und Würde zu ermöglichen. Zusammen mit über 35.000 Vollzeitkräften sind wir deutschlandweit an über 700 Standorten im Einsatz. Wir kümmern uns um Altenpflege, Krankenhäuser, Hospize, Erste-Hilfe-Kurse, Zivil- und Katastrophenschutz, Rettungsdienste, ambulante Pflege und Betreuung, Jugendarbeit, Suchthilfe, Flüchtlingshilfe und Gesundheitsförderung.