Hospizprojekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Gib mir'n kleines bisschen Sicherheit
Sterben, Tod und Trauer in den Lebens- und Sozialräumen von Kindern und Jugendlichen
Unser Projekt "Gib mir´n kleines bisschen Sicherheit" führt Kinder und Jugendliche an die Themen Sterben, Tod und Trauer heran, um ihnen einen Raum zu geben, sich mit diesen einschneidenden Erlebnissen auseinander setzen zu können.
In einem mehrjährigen deutschlandweiten Modellprojekt haben unsere Mitarbeiterinnen mit und für Kinder und Jugendliche Wege gesucht und gefunden. Auf vielfache Weise haben sich Kinder und Jugendliche, ihre Eltern und Lehrkräfte berühren und bewegen lassen. Sie haben eigene Ausdrucksformen mit erfahrenen Hospizhelferinnen und Fachkräften gefunden und erlebt, dass das Umgehen mit Sterben und Tod zu unserem Leben gehört und es bereichert.
Was wir wollen:
- Sterben und Tod wieder ein Stück zurück ins Leben holen, denn Sterben und Tod gehören zum Leben wie das Atmen.
- Mut machen, die Unsicherheiten des Lebens und des Sterbens mit Kindern und Jugendlichen zu teilen.
- Geschützte Räume öffnen für Denkweisen, Gefühle, Ausdrucks- und Umgangsformen mit Sterben, Tod und Trauer.
- Aushalten und teilen.
- Den ehrenamtlichen Charakter als Wesensbestandteil des Projektes fördern.
- Uns für eine Sorgekultur und Herzensbildung, die den bürgerschaftlichen Auftrag der Hospizidee aufgreift, einsetzen.
- Dem Tod die Anonymität, die Fremdheit und einen Teil seines Schreckens nehmen.
Kontakt:
Bernadette Groebe
Fachstelle Hospizarbeit, Palliativmedizin & Trauerbegleitung
Tel. 0221 9822-2631
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Der Weg zu Ihrem Hospizprojekt mit Kindern & Jugendlichen
Sie haben Interesse, in Ihrer Schule, Kinder- und Jugendgruppe oder Einrichtung eine (Unterrichts-) Einheit, einen Projekttag oder Themenabend zu gestalten?! Sie möchten einen Elternabend oder eine Lehrerfortbildung organiseiren? Sprechen Sie unseren Hospizdienst in Ihrer Nähe an!
Wo wir Projekt mit Kindern und Jugendlichen anbieten, zeigt Ihnen unsere Karte
Unsere ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen führen gern unterschiedliche präventive Angebote durch. Nehmen Sie Kontakt mit unseren jeweiligen Ansprechpersonen vor Ort auf und lassen Sie sich zu Ihrer individuellen Anfrage beraten.
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