Malteser ziehen Zwischenbilanz: Wenige Hilfeleistungen beim Katholikentag notwendig

Leipzig. Die Zahl der medizinischen Hilfeleistungen während des 100. Deutschen Katholikentages sind bisher erwartungsgemäß gering: Seit Mittwochabend wurden die Malteser durchschnittlich 50 Mal am Tag zur Hilfe gerufen. „Angesichts der großen Besucherzahl ist das eine erfreuliche Nachricht. Es ist eine schöne friedliche Atmosphäre in Leipzig. Hauptsächlich haben wir witterungsbedingte Kreislaufschwierigkeiten, Insektenstiche und einige umgeknickte Füße behandelt“, sagt Benedikt Liefländer, Gesamteinsatzleiter der Malteser. „In den zehn von uns betreuten Unterkünften mit rund 2.000 Gästen sind ebenfalls keine Einsätze, die über das Alltagsmaß hinausgehen, notwendig geworden“, so Liefländer weiter.

Die Malteser sorgen im Auftrag des Veranstalters für die sanitätsdienstliche Versorgung der erwarteten täglich rund 35.000 Gäste, fahren und begleiten Menschen mit Behinderung, kümmern sich als Quartiermanager um Gemeinschaftsunterkünfte und diskutieren in Podien, Ständen und Workshops mit den Besuchern. Insgesamt sind 450 überwiegend ehrenamtliche Einsatzkräfte und 90 Malteser Jugendliche als Helfer engagiert.

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Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro Jahr weltweit • 72.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder

Weitere Informationen:
Klaus Walraf
Tel. 0151 / 147 395 70; 
Klaus.Walraf@malteser.org
www.malteser.de


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