Hochwasserhilfe: Deutsche Bank Stiftung fördert besonders bedürftige Privatpersonen

Köln/Frankfurt. Die Deutsche Bank Stiftung unterstützt die Hochwasser-Härtefallhilfe der Malteser nach der Flutkatastrophe vom Sommer 2013 mit 265.000 Euro. Die Mittel dienen dazu, besonders bedürftige Personen im Rahmen ihres 20-prozentigen Eigenanteils, den sie für die Sanierung ihres selbst genutzten Wohneigentums zahlen müssen, zu unterstützen. Heute übergaben Michael Münch, Vorstand der Deutsche Bank Stiftung, und Jörg Eduard Krumsiek, Geschäftsführer der Deutsche Bank Stiftung, gemeinsam mit Knut Straeter, Mitglied der regionalen Geschäftsleitung Mitte der Deutschen Bank, die Förderzusage in Frankfurt an Malteser Vorstandsmitglied Douglas Graf von Saurma-Jeltsch.

„Mit etwas zeitlichem Abstand gerade den bedürftige Menschen zu helfen, die die Naturkatastrophe wiederholt hart getroffen hat, entspricht unserem nachhaltigen Fördergedanken. Alte und sozial schwache Menschen erhalten nun doch Mittel für die Sanierung ihrer vertrauten Umgebung“, erläutert Münch das Engagement der Deutsche Bank Stiftung. Das Geld der Deutsche Bank Stiftung für die Hochwassergeschädigten stammt neben Stiftungsmitteln aus Spenden von Kunden und Mitarbeitern der Stifterin, der Deutschen Bank. “Unternehmerisches Handeln beinhaltet für uns gesellschaftliches Engagement. Wir freuen uns daher sehr, dass unsere Stiftung immer wieder Menschen in Notsituationen unter die Arme greift und dabei auch Kunden- und Mitarbeiterspenden aus der Deutschen Bank einsetzt“, führt Straeter aus.

Besonders in Regionen, wo viele Menschen bereits vor der Flut unter sozialen und existentiellen Schwierigkeiten litten, hat sich die Lage auch zwei Jahre nach dem Hochwasser weiter verschlechtert. Immer noch leben viele Betroffene in ihren nicht fertig sanierten Wohnungen oder konnten erst gar nicht wieder in ihre Häuser einziehen. Die Malteser waren unmittelbar nach der Flutkatastrophe in der Nothilfe im Einsatz, darüber hinaus unterstützen sie die Menschen noch bis mindestens Ende kommenden Jahres weiterhin beim Wiederbau, vermitteln Hilfs- und Stressbewältigungsangebote, beraten bei der Beantragung finanzieller Aufbauhilfen und leisten psychosoziale Hilfe, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

„Wir sind der Deutsche Bank Stiftung sehr dankbar“, so Douglas Graf Saurma-Jeltsch. „Denn so können wir Menschen vor der Schuldenfalle bewahren und ihnen ein Leben in trockenen und schimmelfreien Räumen ermöglichen.“

Die Deutsche Bank Stiftung hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Projekte der Malteser, unter anderem auf den Philippinen, in Pakistan und Japan, unterstützt. Seit vielen Jahren leistet die Stiftung Hilfe für Menschen in Katastrophengebieten. Die Gelder werden in Projekte investiert, die beim Wiederaufbau helfen und die betroffenen Regionen nachhaltig stärken. Die Deutsche Bank Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Arbeitsschwerpunkte sind die Bereiche Kultur, Bildung und Soziales.


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