„Zur Romwallfahrt bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Denn ich bin evangelisch. Mein ehemaliger Chef hat Verbindungen zu den Maltesern und mir von der Romwallfahrt erzählt. Interessiert war ich sofort, denn ich bin christlich eingestellt, neugierig und offen – und schon eine gläubige Frau. In den letzten Jahren habe ich gemerkt, dass ich den Glauben auch brauche. Und spätestens seit ich die Dokumentation von Wim Wenders über Papst Franziskus gesehen habe, finde ich auch, dass er eine beeindruckende Figur ist.
Mein Mann wollte nicht mit im Bus fahren, aber meine Assistentin Hiwet wird mich begleiten. Sie ist seit vier Jahren bei mir und ist eine tiefgläubige Frau, und ich freue mich darauf, mit ihr gemeinsam in die ewige Stadt zu reisen. Ich bin gespannt auf das Erlebnis Wallfahrt, mich auf die Erfahrung einzulassen, diese Gemeinschaft zu erleben.
Zu Rom habe ich eine besondere Verbindung. Ich war 1998 mit einer Freundin kurz nach Ostern da und wir haben die Stadt zwei Wochen intensiv erlebt. Das war eine Zeit, wo bei uns beiden vieles im Umbruch war – und die Stadt hat uns geholfen, uns klarzumachen, wie es weitergehen sollte.“
Freia, Teilnehmerin aus Dresden