Großhospitalier besucht Einrichtungen in Deutschland

Der Großhospitalier nimmt ein gemeinsames Mittagessen mit von den Maltesern betreuten Jugendlichen ein

Er machte sich am zweiten Tag seines Besuchs in Deutschland  ein Bild von der Kinder –und Jugendarbeit der Malteser in Nordrhein-Westfahlen. Hierfür besuchte er mehrere Einrichtungen in der Stadt Hamm. Die Erste war das von den Malteser Werken betriebene  therapeutische Wohnprojekt „Auxilium“. In ihr wohnen Jugendliche und junge Erwachsene mit Suchtmittelabhängigkeit und werden therapeutisch auf dem Weg aus der Sucht begleitet. Mittags besuchte der Gast aus Italien die Einrichtung „Nano“, die sich um Kinder mit psychischen Erkrankungen kümmert. Dort hatte er Gelegenheit, einige der Kinder bei einem gemeinsamen Mittagessen kennen zu lernen. (Foto1)

Anschließend ging es weiter zu „Arbor“, einer besonderen Tischlerei der Malteser. Hier wird gemeinsam mit Jugendlichen gearbeitet, die besondere Betreuung brauchen, um eine sinnvolle Tagesstruktur zu entwickeln und sich auf die Herausforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten.  

Der dritte Tag seines Besuchsprogramms stand im Zeichen der Altenhilfe, den Krankenhäusern und Hospizdiensten der Malteser. Rochefoucauld-Montbel traf sich hierfür unter anderem mit Dr. Franz Graf von Harnoncourt, dem Geschäftsführer der Malteser Deutschland für den Bereich Medizin und Pflege. Gemeinsam besichtigten sie das Malteser Krankenhaus St. Anna und das Hospizzentrum St. Raphael in Duisburg. Außerdem informierte sich der Großhospitalier über die Malteser Altenhilfe im St. Veronika Haus.

Am letzten Tag seiner Besuchsreise informiert er sich in Köln und Wuppertal unter anderem über die Hilfe für Menschen ohne Krankenversicherung und über die Arbeit der Gliederungen.

 Zu Beginn seiner Rundreise besuchte er am Montag unter anderem die Zentrale Unterbringungseinrichtung Johannes für Geflüchtete in Hamm, das Malteser Liebfrauengymnasium in Büren und den Malteserladen in Geseke. Der Malteserladen ist ein Projekt, in dem gebrauchte Kleidungsstücke gegen eine geringe Gebühr an Bedürftige verkauft werden. Mit dem Geld, das in dem komplett ehrenamtlich geführten Laden erwirtschaftet wird, ist es möglich, weitere soziale Projekte in Geseke zu unterstützen. 


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