Bundeswettbewerb 2017 in Landshut

Bild vom Bundeswettbewerb 2013 in Aachen

Die Teilnehmer im Alter von 10 bis 66 Jahren werden in fiktiven Szenarien Wissen, Geschick und Teamgeist beweisen müssen. Ein Massenanfall von Verletzten nach einer Explosion, Evakuierung, Erstversorgung nach einem Unfall und anderes mehr stellt die Teams vor besondere Herausforderungen. Für die jüngeren Teilnehmer gilt es, neben den Erste-Hilfe-Stationen auch einzelne olympische Disziplinen zu absolvieren. Jede Gruppe besteht aus sieben bis neun Personen.

Die Wettbewerbsstationen für die 50 Gruppen verteilen sich über die Innenstadt von Landshut. Erfahrene Experten werden als Schiedsrichter die Leistungen beurteilen. Der bayerische Innenminister und Schirmherr Joachim Herrmann besucht am frühen Nachmittag Stationen in der Innenstadt und macht sich am Vortag der Bundestagswahl ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Hilfsorganisation.
Der Präsident des Malteser Hilfsdienstes Dr. Constantin von Brandenstein beschreibt das Ziel der Sanitäter-Meisterschaft: „Der Bundeswettbewerb zeigt die praktischen Herausforderungen in der Notfallversorgung und erfordert besondere Leistungen. Das Kräftemessen motiviert die Erwachsenen und Jugendlichen, wobei die Platzierung nicht das Wichtigste ist. Es zählt der Wille, als Team zu agieren und damit zu wachsen.“
Der Bundeswettbewerb der Erwachsenen-, Jugend- und Schulsanitätsdienstgruppen findet alle drei Jahre statt, zuletzt 2013 in Aachen. Aufgrund der vielen Einsätze im Rahmen der Flüchtlingshilfe wurde der Wettbewerb 2016 um ein Jahr verschoben. 

Informationen unter: www.malteser-bundeswettbewerb.de 


Achtung Redaktion: Ihren Besuch am 23.9. melden Sie bitte kurz und formlos bei der Pressesprecherin für den Bundeswettbewerb Sarah.Nerb@malteser.org, Tel. 0176-6002411, an. Fotos zum Download (aus dem vergangenen Bundeswettbewerb) finden Sie in der Mediathek. Interviews und O-Töne mit Teilnehmern, Schiedsrichtern und Organisatoren vermitteln wir gerne.

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