Strategie 2030 KickOff

Alle anwesenden ehren- und hauptamtlichen Malteser versammeln sich zu einem Gruppenfoto auf der Terrasse, mit dem Förderturm im Hintergrund.
Alle anwesenden ehren- und hauptamtlichen Malteser versammelten sich vor dem Förderturm zum gemeinsamen Gruppenfoto.
Blick in den Saal, wo alle anwesenden Malteser an Tischen sitzen und nach vorne auf die, nicht sichtbare, Bühne blicken.
Die Malteser im festlichen Saal in der Erlebnisfabrik Eloria in Bottrop.

“Unsere Wurzeln bestehen, auch wenn neue Äste wachsen.”  

Ein neuer Abschnitt für die Malteser im Ruhrbistum  

Die Umsetzung war eine organisatorische Mamutaufgabe und eine große Herausforderung. Die Projektleiterin Nina Ermlich, die die Planung erst im Frühjahr 2024 übernommen hat, ist stolz auf das Endergebnis und meint:  

“Wer genau weiß, wohin er möchte, hat bessere Chancen, sein Ziel schneller und effektiver zu erreichen als jemand, der planlos vorgeht. Ziele geben unserem Handeln eine klare Richtung und schaffen Sinn und Struktur.” 

Es liegen also viel Mühe und Arbeit hinter allen Beteiligten. Doch jetzt geht es erst richtig los. Dafür, dass wir die selbstgesteckten Ziele nicht aus den Augen verlieren, sorgt ein halbjährlicher Audit. Eine App bildet die laufende Entwicklung auf moderne Weise ab und macht sie allen zugänglich - ebenfalls die Arbeit der Projektleitung:    

“Besonders wertvoll wird die Arbeit an einer Strategie, wenn das Monitoring sorgfältig gepflegt wird. Es ermöglicht uns, den Fortschritt zu verfolgen und zu erkennen, wie wir den gesetzten Zielen Schritt für Schritt näherkommen.” 

Einer tatkräftigen und kreativen Umsetzung steht somit nichts im Weg. 

Ein festlicher Anlass erfordert den richtigen Rahmen 

Die passende Location für das freudige Ereignis fanden die Malteser in der Eloria Erlebnisfabrik in Bottrop. In einem festlichen Saal im industriellen Schick wurde der offizielle Teil der Veranstaltung von der NRW-Pressereferentin Michaela Boland moderiert und begleitet.  

Jedes Referat wurde noch einmal zu besonderen Herausforderungen und Zielen befragt. Die Referenten wurden dabei von Ehrenamtlichen aus unterschiedlichen Gliederungen bei der Beantwortung der Fragen unterstützt. Einmal mehr wurde deutlich, wie intensiv sich alle mit ihren Zielen der nächsten Jahre beschäftigt haben. Auch Nina Ermlich findet, dass dies besonders gut gelaufen ist:  

“Es war erfreulich zu beobachten, dass sich einige Kolleginnen und Kollegen intensiv mit ihrem Dienst oder Referat auseinandergesetzt und großes Engagement gezeigt haben. Jeder von uns hatte unterschiedliche Ausgangssituationen, mit denen wir in die Strategie gestartet sind, und bei einigen war die Motivation deutlich spürbar. Besonders positiv ist dabei, dass es gelungen ist, viele wirklich mitzunehmen und einzubinden.” 

Und dann war es endlich so weit: Die fertige Strategie-Broschüre, von Martin Holtkamp im Bauhausstil designt und stilvoll mit wunderschönen Fotos aus dem Ruhrbistum in Szene gesetzt, wurde unter den Anwesenden verteilt. Ein Highlight, was von vielen mit Spannung erwartet wurde. 

Der Mittagspause, die ausgiebig zum Schlemmen und für den angeregten Austausch genutzt wurde, folgte eine spannende Talkrunde mit NRW-Regional- und Landesgeschäftsführerin Dr. Sophie von Preysing, Malteser Vizepräsident Albrecht Prinz von Croy, dem Bochumer Stadtbeauftragten Florian Hilleke und der Jugendvertreterin Isabell Hoyos Rubio aus Gelsenkirchen.  

Eine Zeitreise für die Malteser  

Einen wunderbaren Abschluss für den Tag bildete das Teamevent in der Erlebniswelt Exploria, bei dem die Malteser in das Berlin der 1920-er Jahre entführt wurden. In kleinen Gruppen mussten Rätsel geknackt und Fälle gelöst werden – und das alles in einer liebevoll gestalteten Kulisse.   

Der Tag war ein aufwendig geplantes Event, das die Bedeutung der Strategie für die Malteser im Ruhrbistum unterstreichen sollte. Ein Abschluss und gleichzeitig der Aufbruch in eine Zukunft, in der die Malteser im Ruhrbistum weiter wachsen und großartige Arbeit für die Menschen der Diözese leisten wollen.