"Euch habe ich schon mehrmals im Einsatz gesehen" berichtet Schulleiter Berthold Kuhl voller Stolz bei der offiziellen Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Seit knapp einem halben Jahr sorgen die engagierten Schulsanitäterinnen und -sanitäter an der Frida-Levy-Gesamtschule für die Erstversorung verletzter oder erkrankter Personen. Bereits bei über 50 Einsätzen von Übelkeit über Prellungen bis hin zum Verdacht auf einen Bruch zeigten sie ihr Können. "Es macht richtig Spaß zu helfen," berichtet Aylin, "die Arbeit im Team läuft super." Schulsani-Kollege Darjusch ergänzt: "Es ist sehr abwechslungsreich, durch unsere Ausbildung sind wir gut vorbereitet. Bislang gab es in meinem Team keine Situation, in der wir nicht wussten, was zu tun ist." Zwei Drittel der neuen Schulsanis verfügen bereits über die große Malteser-Schulsanitätsdienst-Ausbildung, die für die Schülerinnen und Schüler freiwillig an sieben Tagen am Wochenende stattgefunden hat. "Mich hat beeindruckt, wie souverän die Schulsanis bei der Prüfungssimulation gehandelt haben und wie viel Freude am Helfen erkennbar ist." sagt Sebastian Smitmans, Leiter Schulsanitätsdienst der Essener Malteser. Als Betreuungslehrerin hält Ivonne Wallmann die Gruppe zusammen: "Das Engagement von allen Beteiligten ist überragend, klassenübergreifende Zusammenarbeit gestalten sie hervorragend."
Dankbar sind Schule und Malteser für eine großzügige Spende der im Essener Stadtzentrum benachbarten Bank im Bistum. Die Stiftung Fairbanking hat unbürokratisch einen Einsatzrucksack und -westen für den Dienst der jungen Helfer angeschafft.