Die Zahl der Patientenversorgungen und Hilfeleistungen bewegte sich auf dem Niveau der Vorjahre. Rund 30 Besucherinnen und Besucher wurden von den Einsatzkräften versorgt. Am meisten zu tun gab es für die rund 50 Helferinnen und Helfer am Samstagabend im Innenstadtbereich. Außergewöhnliche Einsätze gab es nicht. Am Stützpunkt der Malteser am Kennedyplatz wurden mehrere Personen nach leichten Verletzungen behandelt und zum Teil zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser gebracht.
Für leuchtende Kinderaugen sorgte der Rettungswagen der Malteser am Flachsmarkt. „Unser Auto wurde zwischendurch regelrecht gestürmt“, berichtet Dominik Kriege, Stadtgeschäftsführer der Malteser Essen. „Ein solches Fahrzeug einmal von innen zu sehen und erklärt zu bekommen, das interessiert besonders Kinder immer.“ Mit viel Geduld und kindergerecht zeigten die Helfenden den kleinen Besuchern Trage, Defibrillator und Verbandmaterial. Fragen wurden beantwortet und gemeinsam das „Rätsel“ um die Inhalte eines Notrufes gelöst.