Malteser bitten um Spenden für Flutopfer

Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Malteser sind in den von Hochwasser betroffenen Gebieten - wie hier in Essen - im Einsatz. Foto: Malteser Essen

Die Nachrichten und Bilder aus Überschwemmungsgebieten in NRW und darüber hinaus haben in ganz Deutschland große Betroffenheit und Anteilnahme ausgelöst. Auch im Ruhrgebiet und im zum Ruhrbistum zählenden Märkischen Kreis sind zahlreiche Städte von der Hochwasser-Katastrophe betroffen. Seit Mittwochvormittag sind zahlreiche Helferinnen und Helfer der Malteser im Einsatz und unterstützen bei Evakuierungen, bei der medizinischen Versorgung verunglückter oder kranker Menschen, errichten Notunterkünfte und versorgen sowohl Einsatzkräfte als auch Betroffene mit Essen und Getränken.

Seitdem erreichen die Malteser im Ruhrbistum zahlreiche Anrufe von Spontanhelfern. „Wir bekommen vermehrt Anrufe von Spontanhelfern, die ihre Unterstützung anbieten“, so Thomas Hanschen, Diözesangeschäftsführer der Malteser im Ruhrbistum. „Allerdings können wir Sachspenden noch nicht einsetzen. Wir bitten zum aktuellen Zeitpunkt um Geduld, bis vor Ort Klarheit besteht, was in welchem Maße benötigt wird“, so Hanschen weiter. Die Bedarfe seien zurzeit noch nicht klar.

Die finanzielle Unterstützung für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe sei aber schon jetzt möglich. „So können wir unser Netzwerk vor Ort nutzen und gezielt helfen“, erklärt Hanschen weiter. Zu diesem Zweck haben die Malteser ein entsprechendes Spendenkonto eingerichtet.

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Spendenkonto:

Malteser Hilfsdienst e.V.
IBAN: DE 1037 0601 2012 0120 0012
S.W.I.F.T.: GENODED 1PA7
Stichwort: „Nothilfe in Deutschland“