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Aktuelle Nachrichten

Start in die Zweiradsaison

Wenn die Temperaturen wieder steigen und sich die Sonne länger blicken lässt, starten viele Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer in die neue Zweiradsaison. Doch gerade zum Start in die neue Saison sind die Gefahren am größten. Karina Wächter, Ausbildungsreferentin der Malteser in der Erzdiözese Paderborn, kennt die größte Gefahr: „Viele Biker überschätzen sich und ihre Maschinen nach der Winterpause und starten mit zu viel Tempo in die neue Saison.“ Zu hohes Tempo hat oft schlimme Stürze mit Schwerverletzten und Toten zur Folge.

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Kick-Off: Bouldern macht Freu(n)de

Dortmund. Geflüchtete Menschen haben oft unabhängig vom Sprachniveau, große Schwierigkeiten Anschluss zu finden. „Bouldern macht Freu(n)de“ ist ein Kooperationsprojekt der Glücksgriff Boulderhalle und des Malteser Integrationsdienstes in Dortmund, um für Menschen mit und ohne Fluchthintergrund eine gemeinsame Freizeitaktivität und Gelegenheit zum Kennenlernen zu schaffen. Das Angebot steht für maximal zehn Teilnehmende offen und wird durch einen syrischen und deutschen Ehrenamtlichen des Malteser Integrationsdienstes geleitet. Bouldern, das Klettern ohne Seil, lebt sehr von der gegenseitigen Motivation und dem Austauschen von Tipps, um die Route bis zum Top-Griff zu erklimmen. Der Trainer von Glücksgriff führte mit viel Humor durch das Aufwärmtraining und so waren alle von Beginn an mit Spaß dabei. Die Einführung in die wichtigsten Infos rund ums Bouldern, Hilfestellungen an der Kletterwand sowie die Dehnübungen sorgten für Sicherheit von Anfang an!

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Neue Ortsbeauftragte: Sonja Naujocks führt die Malteser in Altenbeken. Bernhard Rüther nach 24 Jahren an der Spitze geehrt

Führungswechsel bei den Maltesern in Altenbeken: Nach 24 Jahren an der Spitze der Untergliederung wurde Bernhard Rüther jetzt als Beauftragter abberufen. Für sein herausragendes Engagement im Dienst am Nächsten erhielt er die goldene Verdienstplakette, die höchste Auszeichnung für ehrenamtliche Arbeit des Malteser Hilfsdiensts. Zu seiner Nachfolgerin als Ortsbeauftragte wurde Sonja Naujocks berufen.

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Karnevalsbilanz 2019

Erzdiözese Paderborn. Rund 200 ehrenamtliche Malteser Helferinnen und Helfer haben in den vergangenen Tagen bei Prunksitzungen und Umzügen von Karnevalsgesellschaften die sanitätsdienstliche Versorgung sichergestellt. Egal ob ein Pflaster geklebt werden musste, weil man von einer Kamelle getroffen wurde, oder eine Behandlung in der Sanitätsstation, weil der Kreislauf nicht mehr so mitmachte. Die Malteser aus vielen Gliederungen im Erzbistum Paderborn waren vor Ort und haben geholfen. Die qualifizierten Einsatzkräfte wurden als Fußtrupps neben den Festwagen im Umzug oder mit Rettungs- und Krankenwagen an der Umzugsstrecke eingesetzt. Hier waren sie sofort zur Stelle und konnten auch den einen oder anderen Blick auf das Karnevalsgeschehen werfen.

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Rucksack-Übergabe an neue Ersthelfer der Sertürnerschule

Paderborn-Schloß Neuhaus. Mit Spannung wurde dieser Moment von den 14 Schülerinnen und Schüler des achten bis zehnten Jahrgangs der Sertürnerschule erwartet. Nach einem halben Jahr Ausbildung in der Schulsanitätsdienst-AG wurde den frischgebackenen Helfern endlich der Notfall-Rucksack und die gelben Erkennungswesten überreicht. Derart ausgestattet werden sie nun in den Pausen und bei Sportevents der Schule ihre Arbeit aufnehmen. Lehrer Hans-Olaf Joester, der das Projekt begleitet, ist stolz auf die Schulsanitäter-Truppe: „Auf einem Schulausflug ins Sauerland haben sich die Ersthelfer bereits bewährt und sich im Vorfeld auf die verschiedenen Aktivitäten, wie Schwimmbadbesuch oder Wanderung vorbereitet.“

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Neuer Sozialer Ansprechpartner in Dortmund

Dortmund. Wer bei den Maltesern mit SAP einen Begriff aus der Datenverarbeitung verbindet, täuscht sich. Hinter der Abkürzung verbirgt sich die Funktion des „Sozialen Ansprechpartners“. Soziale Ansprechpartner bieten im Rahmen der Mitarbeiterfürsorge und der Gesundheitsförderung Unterstützung bei der Bewältigung von bestehenden oder sich anbahnenden Problemen an. Das können zum Beispiel Stress, Burnout, akute Belastungssituationen, grenzüberschreitendes Verhalten wie z. B. bei sexueller Belästigung, Suchterkrankungen, familiäre Belastungen und andere psychosoziale Probleme sein. Die Aufgabe der Sozialen Ansprechpartner besteht dabei vor allem darin, für Kollegen als Vertrauensperson zur Verfügung zu stehen, aber auch gezielte, professionelle Hilfe zu vermitteln.

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Malteser Telefonbesuchsdienst freut sich über viele Anfragen

Paderborn. Besser hätten es Monika Klein-Franze und Luong Weinert-Schütte nicht erwarten können: „Gleich nach unserem Aufruf Ende letzten Jahres meldeten sich mehrere ehrenamtlich Interessierte, die einsamen Menschen mit einem regelmäßigen Telefonat Zeit und Aufmerksamkeit schenken möchten,“ freut sich Monika Klein-Franze, Leiterin Soziales Ehrenamt bei den Maltesern in Paderborn. „Und nicht nur das; auch Menschen, die sich einen solchen Anruf wünschen, um etwas aus ihrer Isolation herauszukommen, haben schon Kontakt mit uns aufgenommen,“ ergänzt Luong Weinert-Schütte, der den neuen Telefonbesuchsdienst leitet.

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„Dankbarkeit ohne Ende“

Netphen. Bettina Pohl hat ihren Traumjob gefunden. Seit zwei Jahren arbeiten sie und ihre Kollegen im Hausnotruf-Bereitschaftsdienst der Malteser in Netphen. „In den meisten Fällen werden wir von gestürzten Personen gerufen, die alleine nicht aufstehen können. Das passiert auch schon mal nachts, wenn beim Toilettengang jemand gestolpert ist,“ berichtet Bettina Pohl. Im Schnitt sind es 10 Einsätze pro Woche im Siegerland zu denen die examinierte Altenpflegehelferin fährt.

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Endlich wieder eine Perspektive

Paderborn. Als Ribal Kousa im Dezember 2014 (damals 27) und seine Frau Aya in Deutschland ankommen, liegen belastende und gefahrvolle Jahre hinter ihnen. Beide stammen aus der Stadt Aleppo in Syrien. Im Zuge der auch jetzt noch anhaltenden zerstörerischen Bombardierungen verliert die Familie Kousa ihre Existenzgrundlage. Die eigene Fabrik und drei Geschäfte für Damenbekleidung liegen in Schutt und Asche. Auch für die vielen Angestellten gibt es keine Arbeit mehr.

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