orlemaPercha. Raus aus dem Büroalltag, rein in die soziale Arbeit hieß es für fünf Mitarbeiter der Commerzbank AG am Donnerstag, den 20. September. Im Rahmen des Malteser Social Day legten die Banker eine Kräuterschnecke für die Seniorinnen und Senioren des Malteserstifts St. Josef in Starnberg-Percha an. Die Arbeit der Betreuer des Malteserstift Percha hat zum Leitziel, die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit der Bewohner zu erhalten. Dies ermöglichen speziell an den Bedürfnissen der Bewohner ausgerichtete Pflege-, Betreuungs- und Raumkonzeptionen. Dazu gehört auch, vor allem in der Demenzbetreuung, dass man alte Erinnerung weckt oder stärkt. Daher hat dieser Kräutergarten eine ganz besondere Bedeutung, wie auch Einrichtungsleiterin Gislinde Dietz weiß. „Die Kräuterschnecke, die uns die Mitarbeiter der Commerzbank heute angelegt haben, ist uns ein ganz wichtiges Anliegen. Nicht nur weil sie schön aussieht, sondern vor allem, weil sie in der Demenzbetreuung einen wichtigen Zweck erfüllt. Früher hatte fast jeder unserer Bewohner Kräuter zu Hause. Und wenn unsere Senioren heute den Duft der Kräuter riechen, werden wieder schöne Erinnerungen an frühere Zeiten wach. Durch den sogenannten Biophilia-Effekt haben wir schon in viele glückliche Gesichter schauen können“.
Genau dieses durften auch die Mitarbeiter der Commerzbank heute schon erleben. Aufgrund des schönen Wetters schauten viele Bewohner des Stiftes vorbei, unterhielten sich mit den im Garten arbeitenden Commerzbankern, brachten Erfahrungen mit ein oder schauten einfach nur zu, wie die Kräuterschnecke entstand. „Es war auch für uns ein tolles Erlebnis zu sehen, wie die Menschen strahlen und voller Vorfreude auf die Fertigstellung des Projektes warten“, freute sich auch Andreas Ußfeller, Kreditspezialist bei der Commerzbank.
Nur rund sechs Stunden benötigten die fünf fleißigen Gärtner zum Anlegen des Kräutergartens – damit erreichten sie aber eine monate- und jahrelange Freude für die Empfänger dieses Geschenkes.
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Social Day bei der Commerzbank
Soziales Engagement – auch mit Spaten, Harke und Rechen – ist für die Commerzbank seit mehreren Jahren fester Bestandteil des unternehmerischen Tuns. „Die Förderung sozialer Projekte ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur und stärkt gleichzeitig den Teamzusammenhalt“, sagt Andreas Ußfeller von der Commerzbank München: „So profitieren nicht nur öffentliche und soziale Einrichtungen, sondern auch wir als Mitarbeiter davon.“
Malteser Social Day
Wenn aus einem normalen Arbeitstag ein soziales Erlebnis wird, dann ist „Malteser Social Day“ (MSD). Am MSD engagieren sich Mitarbeiterteams Münchner Unternehmen wie der Commerzbank mit ihrer geballten Arbeitskraft, um bedürftigen Menschen zu helfen. Sie unterstützen sozial benachteiligte Menschen und Menschen mit Behinderungen, Kinder, Ältere oder Kranke in ihrer sozialen Teilhabe und schlagen damit Brücken zwischen ihrer ökonomischen Arbeitswelt und der sozialen Welt.
Wenn Münchner Unternehmen soziale Verantwortung übernehmen und soziale Einrichtungen sich für Unternehmen öffnen, dann wird Tatendrang zu Gemeinwohl und beide Seiten werden reich beschenkt. Die jährlich mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleben hautnah, wie wertvoll ihre Hilfe ist und wie dankbar sie angenommen wird. Und zugleich lernen sie ihre Kolleginnen und Kollegen besser kennen und können im Arbeitsalltag ungenutzte Fähigkeiten beweisen – ein Gewinn für alle.
Weil die Nähe zum Menschen so viel zählt, wissen die Malteser als Hilfsorganisation aus ihrer täglichen Arbeit heraus, wo Hilfe nötig ist. Wir vermitteln den Unternehmen soziale Projekte, bei denen ihr Einsatz besonders gefragt ist. Ob sie einsame Menschen bei einem Ausflug begleiten und ihnen ihre ganze Aufmerksamkeit schenken, Sozialräume für Kinder renovieren, Obdachlosen ein Essen zubereiten oder vieles andere: DIESER TAG WIRKT – UND DAS NOCH LANGE DANACH!