Neue Kooperation Malteser und Caritas im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshasuen

Von links: Wolfgang Schweiger, Kreisgeschäftsführer des Caritas-Zentrums Bad Tölz-Wolfratshaussen, Anke Ringel, Kreisgeschäftsführerin der Malteser Hilfsdienst gGmbH für Wolfratshausen, und Steffi Jung-Wirz, Key Account Manager der Malteser Hilfsdienst gGmbH Foto: Caritas-Zentrum Bad Tölz-Wolfratshausen

Bad Tölz-Wolfratshausen – Ein Hausnotrufgerät kann Leben retten. Es gibt den Angehörigen Sicherheit und ermöglicht vielen Seniorinnen und Senioren ein langes und selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung. Die beiden großen Sozialverbände in der Erzdiözese München und Freising Caritas und Malteser Hilfsdienst unterzeichneten bereits im vergangenen Dezember einen Rahmenvertrag, damit der Hausnotruf noch mehr Menschen zugutekommen kann.  Für den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen unterschrieben jetzt Wolfgang Schweiger, Kreisgeschäftsführer des Caritas-Zentrums Bad Tölz-Wolfratshaussen, und Anke Ringel, Kreisgeschäftsführerin der Malteser Hilfsdienst gGmbH für Wolfratshausen, den Hausnotruf-Kooperationsvertrag. Die neue Kooperation der beiden Sozialverbände hat zum Ziel, Kundinnen und Kunden der Caritas im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen auf deren Wunsch schnell und unkompliziert mit einem hochmodernen Hausnotrufgerät auszustatten. Dabei ist es ganz gleich, ob die älteren Menschen zu Hause, in Anlagen des Betreuten Wohnens oder anderen Senioreneinrichtungen leben.
Für weitere Informationen wenden sich Interessenten bitte an:
Malteser zentrales Kundenbüro: 089 85 80 80-20
Caritas-Zentrum Bad Tölz-Wolfratshausen, Telefon: 08171 98 30-0


Wie funktioniert Sicherheit auf Knopfdruck? Der Hausnotruf funktioniert über einen tragbaren Notrufsender, mit dem im Notfall Hilfe angefordert werden kann. Ein Knopfdruck auf den „Funkfinger“ genügt, um von überall zuhause sofort Kontakt zur Malteser-Notrufzentrale herzustellen. Dort werden alle persönlichen Daten des Kunden auf dem Bildschirm angezeigt, und ein Mitarbeiter erkundigt sich, was passiert ist. Der Notruf wird weitergeleitet, und je nach Situation fahren Mitarbeiter des Hausnotruf-Teams, Angehörige oder der Rettungsdienst zum Kunden. Zusätzlich kann ein Rauchmelder an das Hausnotrufgerät gekoppelt werden, der dann bei Rauchentwicklung in der Wohnung über das Hausnotruf-Gerät Alarm in der Zentrale auslöst, die wiederum Kunde und Feuerwehr verständigt. Auch für mobilere Senioren gibt es Sicherheit. Das Zweitastengerät des Malteser-Mobilnotrufs ist so groß wie ein Handy und passt bequem in jede Manteltasche. Der Hausnotruf ist eine wichtige Dienstleistung, damit Ältere und Menschen mit körperlichen Einschränkungen möglichst lange und sicher in ihrer gewohnten Umgebung leben können.
 


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