Es liegt in der Tradition und im Selbstverständnis der Elisabethenkonferenz sich für Hilfsbedürftige einzusetzen. Zum neunten Mal verabschiedete die Elisabethenkonferenz der Pfarrei Sankt Joseph in München Schwabing auf ihrer Jahreshauptversammlung vor Ostern eine große Spende über 12000 Euro für die Malteser Mahlzeiten-Patenschaften. Damit finanzieren die Malteser 2000 gesunde Mittagsmenüs für mittellose Münchner Senioren. Mit anderen Worten: sechs bedürftige, ältere Münchner Mitbürger können vom Malteser Menüservice über ein Jahr lang jeden Tag kostenlos mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden. Malteser Bezirksgeschäftsführer Dieter Wünsche verwies auf die Wichtigkeit jedes einzelnen, Verantwortung für arme und hilfsbedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger zu übernehmen und bedankte sich bei den Mitgliedern der Elisabethenkonferenz für die großzügige Spende. „Unsere Aufgabe als Malteser ist es, Menschen in Not zu helfen und schweres Leben etwas leichter zu machen. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung dabei“, sagte Dieter Wünsche. Prominente Hilfe für das Projekt gegen Altersarmut bekommen die Malteser seit einem Monat vom ehemaligen Fußballprofi Paul Breitner, der sich als Schirmherr für die Malteser Mahlzeiten-Patenschaften bei der Hilfsorganisation engagiert.
Über die Malteser Mahlzeiten-Patenschaften
Eine tägliche warme Mahlzeit – für viele ältere Menschen ist dies heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Immer mehr Menschen, die aufgrund von Armut, Alter oder Behinderung auf die Dienste von Hilfsorganisationen angewiesen sind, können sich einen Mahlzeitendienst nicht mehr leisten. Mit Hilfe der Malteser Mahlzeiten-Patenschaften bieten die Malteser bedürftigen Senioren in persönlicher und finanzieller Not die Möglichkeit, täglich ein warmes und gesundes Mittagsmenü zu beziehen. Mehr Infos gibt es auch bei der Dienststelle unter Tel. 089-858080-0 und im Internet unter www.mahlzeitenpatenschaften.de
Über den St. Elisabethenverein München
Der St. Elisabethenverein München wurde im Jahr 1842 von acht adeligen Damen gegründet. Die Gründerinnen wollten gegen die große Not, die damals in München herrschte, gemeinsam als Gruppe vorgehen. Der Name geht auf die Heilige Elisabeth zurück, die unermüdlich für die Armen und Notleidenden sorgte. Geholfen wurde und wird heute mit Geld und Sachspenden. Seit 85 Jahren besteht die Elisabethenkonferenz der Pfarrei Sankt Joseph in München Schwabing.