Im Bereich der Wartungshangars wurde ein realer Unfall nachgespielt, der sich im dem letzten Jahr am Flughafen Frankfurt ereignete. Beim „Pushen“ eines Airbus A319 geriet das Schlepperfahrzeug in Brand, weshalb die Evakuierung des Flugzeugs nötig wurde. Von den 42 Insassen verletzten sich dabei sieben Personen zum Teil schwer und benötigten medizinische Hilfe. Unter der Leitung von Lothar Frühsammer, Sicherheitsmanager bei der Flughafen München GmbH (FMG), der Flughafenfeuerwehr und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) Erding konnte die seit Anfang des Jahres geplante Übung erfolgreich „abgespielt“ werden. Die insgesamt 40 Ehrenamtlichen des Malteser Hilfsdienstes und der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) aus Allershausen übernahmen die medizinische Erstversorgung mit vier Rettungswägen und zwei Notarztfahrzeugen. Zusätzlich wurde der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL), Wolfang Bremberger, von der Krisenintervention (KIT) Freising und der Notfallseelsorge des Flughafens unterstützt. Die erfolgreiche Übung ist Teil der ICAO-Richtlinie, die einen besonders hohen Brandschutzstandard für Flugplätze darstellt.
Airbus A319 zur Übung evakuiert
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