Florian Hambach ist stellvertretender Diözesanleiter der Malteser  

Der neue stellvertretende Diözesanleiter Florian Hambach (2.v.l.) und sein Vorgänger Edmund Baur (r.) bei der Verleihung des Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichens durch Innenminister Thomas Strobl an Karl-Eugen Graf von Neipperg (l.). Foto: Steffen Schmid
Der neue stellvertretende Diözesanleiter Florian Hambach (2.v.l.) und sein Vorgänger, Landesbeauftragter Edmund Baur (r.), bei der Verleihung des Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichens durch Innenminister Thomas Strobl an Diözesanleiter Karl-Eugen Graf von Neipperg (l.). Foto: Steffen Schmid

Winnenden/Stuttgart. Florian Hambach unterstützt künftig in ehrenamtlicher Funktion den Diözesanleiter Karl-Eugen Graf von Neipperg als dessen Stellvertreter. Die offizielle Überreichung der Berufungsurkunde und Einführung in sein neues Amt wird bei der Malteser Diözesanversammlung am 30. Oktober 2021 in Winnenden erfolgen. Hambach tritt die Nachfolge von Edmund Baur an, der dieses Amt seit 1989 innehatte und sich künftig mehr um seine Aufgaben als Landesbeauftragter für Baden-Württemberg und um die Malteser im Kreis Göppingen kümmern möchte.  
„Florian Hambach ist ein großer Gewinn für uns, seine langjährige Malteser Erfahrung, sein großes Engagement und seine Fähigkeit, strategisch zu denken, werden uns bei der Weiterentwicklung der Malteser in der Diözese Rottenburg-Stuttgart sehr helfen“, freut sich Diözesanleiter Graf Neipperg. Dem bisherigen stellvertretenden Diözesanleiter dankt er für dessen wertvolle Arbeit in den vergangenen 32 Jahren: „Edmund Baur war mir immer eine unverzichtbare Stütze und wesentlich mehr als ein reiner Stellvertreter. Dank seiner Weitsicht, seines Charismas und seines unermüdlichen Einsatzes konnten in dieser Zeit wesentliche Schritte zum Wachstum und zur Ausrichtung der Malteser in unserer Diözese gelegt werden.“

Für Florian Hambach kam die Berufung nicht völlig überraschend. Denn Baur hat seinen Nachfolger schon seit vielen Jahren kontinuierlich immer tiefer in die Malteser Welt eingeführt. Zudem arbeitet Hambach bereits seit 2017 als Helfervertreter im Diözesanvorstand mit. Zu seiner Berufung sagt Hambach: „Ich freue mich sehr über die Berufung und das damit ausgesprochene Vertrauen und bin gespannt auf die neuen Aufgaben. Ich sehe mich auch weiterhin als Sprachrohr der ehrenamtlichen Malteser Basis. Schon deshalb werde ich den Maltesern im Rems-Murr-Kreis als Stadt- und Kreisbeauftragter erhalten bleiben. Diese Erdung ist mir wichtig.“

Der 34jährige Florian Hambach kennt die Malteser schon von seiner Zeit als Zivildienstleistender. Er lebt mit seiner Frau Michaela, Leiterin Psychosoziale Notfallversorgung der Malteser im Rems-Murr-Kreis, und seinen beiden Söhnen in Winnenden und leitet die Malteser seit 2007 als Stadtbeauftragter in Winnenden und seit 2015 als Kreisbeauftragter im Rems-Murr-Kreis.  Zudem vertritt er die Malteser in der Diözese Rottenburg-Stuttgart seit 2009 als Delegierter bei den Bundesversammlungen der Malteser.


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