Malteser erhalten großzügige Sachspende

Christin Hausmann und Jan Stamm vom Arbeitskreis Notfallvorsorge empfangen die Sachspenden am Standort der Mülheimer Malteser.

Trotz negativer Schlagzeilen durch die langanhaltende Corona-Pandemie konnten sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Mülheimer Malteser zu Jahresbeginn über positive Neuigkeiten freuen. Der Arbeitsbereich Rettungsdienst konnte durch eine großzügige Spende der Leonhard-Stinnes-Stiftung die Einsatzmaterialien dem aktuellen Stand der Medizin und Technik anpassen.

Neben dem Erhalt eines neuen Beatmungsgerätes durften sich die Ehrenamtlichen über drei neue elektrische Absauggeräte freuen. Darüber hinaus erhielten die Malteser drei EZ-IO´s. Die umgangssprachliche „Knochenbohrmaschine“ kommt zum Einsatz, wenn ein sicherer Venenzugang nicht mehr möglich ist und der Patient von der dringenden Gabe nötiger Notfallmedikamente profitiert. Dies kann beispielsweise im Rahmen der Herz-Lungen-Widerbelebung erforderlich werden.

Neben den Medizingeräten wurden auch vier neue Notfallrucksäcke ermöglicht, welche auf den Rettungsfahrzeugen verlastet wurden. Im Rahmen eines Notfalles können die Materialien so strukturierter in sogenannten Modulen vorgefunden werden, um den Materialverbrauch organisierter zu gestalten. Um auch hier eine Auffrischung der Inhalte zu ermöglichen, wurde zusätzlich zu den Rucksäcken ein Pulsoximeter sowie vier Ohrthermometer beigegeben.


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