Malteser Rettungsdienst in Hessen

Der Malteser Rettungsdienst betreibt zwei Lehrrettungswachen im Landkreis Marburg - Biedenkopf. Ein junges und dynamisches Team aus rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besetzt einen Rettungswagen rund um die Uhr, einen weiteren Rettungswagen neun Stunden pro Tag an der Rettungswache Rauschenberg-Albshausen. Zudem betreiben wir einen weiteren Rettungswagen rund um die Uhr, sowie einen Krankentransportwagen (KTW) neun Stunden pro Tag an der Rettungswache in Caldern. Der KTW wird auch zur Notfallversorgung heranzogen. 
 
Durch ein breites Einsatzspektrum haben wir ideale Voraussetzung für die Ausbildung neuer Notfallsanitäter und -sanitäterinnen an beiden Lehrrettungswachen. Eine Besonderheit ist die Teilnahme am „Telemedizinprojekt in Mittelhessen“, an das beide Rettungswachen angeschlossen sind. 

Ihre Ansprechperson:
Laura Weckesser
Tel. 06425 2464
E-Mail laura.weckesser@malteser.org

Der Malteser Rettungsdienst besetzt mit Altenstadt und Butzbach zwei Rettungswachen im Wetteraukreis. Beide Rettungswachen haben eine Anerkennung als Lehrrettungswache und bilden voller Begeisterung den Nachwuchs aus. Ein junges und dynamisches Team aus fast 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzen in Altenstadt zwei Rettungswagen (RTW) (24 Std.) und einen Krankentransportwagen (KTW). 

Zu fast 6500 Einsätzen rücken die Kolleginnen und Kollegen jährlich mit den RTWs und dem KTW aus und sorgen so für die Sicherheit der Bevölkerung im Kreis. 

Neben großen Wohngebieten und weitläufigen ländlichen Strukturen, finden sich im Einsatzgebiet stark frequentierte Autobahnen und Bundesstraßen wieder. Diese Kombination hält ein großes Einsatzspektrum für unsere Einsatzkräfte bereit und lässt ein Arbeiten im Wetteraukreis nie langweilig werden. 

Im Landkreis Limburg-Weilburg rücken unsere Mitarbeitenden von drei Standorten (Bad Camberg, Niederselters & Kirberg) zu den unterschiedlichsten Notfällen aus. Unsere Notarztwache befindet sich in Bad Camberg-Erbach und ist dort 24 Stunden besetzt. Der Neubau der Wache ist in Planung und soll im Jahr 2025 beginnen. 

Das Team der Notarztwache besteht aus angestellten Notärzten sowie den nicht ärztlichen Kollegen unserer Wachen im Landkreis Limburg-Weilburg. Zusammen rücken sie jährlich zu ca. 1500 Einsätzen beispielsweise auf Autobahn, Bundesstraße und ICE-Strecke aus. So sorgen wir für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in den ländlich gelegenen Dörfern unseres Einsatzgebietes. Das vielseitige Einsatzspektrum lässt ein Arbeiten im Kreis Limburg-Weilburg nicht langweilig werden. 

Der Malteser Rettungsdienst ist in Braunfels seit vielen Jahren mit einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) vertreten. Inzwischen besetzt er auch einen zusätzlichen Rettungswagen (24/7) in der Stadt Braunfels. Untergebracht ist dieser im Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr. Das Einsatzgebiet unseres Rettungswagens in Braunfels umfasst eher ländliche Gebiete, sowie Bundesstraßen und kleinere städtische Bereiche. Neben den beiden Wachen in Braunfels betreiben die Malteser im Lahn-Dill-Kreis eine Lehrrettungswache in Wetzlar-Naunheim. Gemeinsam bilden sie einen starken Wachverbund, in dem Teamgeist ganz großgeschrieben wird.  

Gesundheitsförderung und Prävention sind zentrale Bestandteile des Alltages. Der Anspannung im Arbeitsalltag setzen wir Entspannung entgegen: Durchdachte Dienstplanung, aber auch diverse Freizeitaktivitäten wie beispielsweise gemeinsame Radtouren, Ernährungskurse, Yogakurse und das gemeinsame Ablegen des Deutschen Sportabzeichens zählen hier dazu. 

Unter den Mitarbeitenden ist die Rettungswache in Braunfels sehr beliebt. Sie weist eine deutlich geringere Auslastung im Vergleich zur Lehrrettungswache Wetzlar-Naunheim auf. Auch die Zusammenarbeit mit dem „eigenen“ NEF und mit dem Team der Feuerwehr Braunfels empfinden unsere Mitarbeitenden als sehr angenehm. 

Der Malteser Rettungsdienst besetzt mit Altenstadt und Butzbach zwei Rettungswachen im Wetteraukreis. Beide Rettungswachen haben eine Anerkennung als Lehrrettungswache und bilden voller Begeisterung den Nachwuchs aus. 

Im Sommer 2019 zog das Team der Wache Butzbach in ein ca. 250 Quadratmeter großes Einfamilienhaus im Herzen von Butzbach. Über drei Etagen (EG / 1. OG / Keller) bietet das Haus alles, was eine Rettungswache benötigt. Das eigentliche Highlight ist das Gartengrundstück inklusive Gartenhaus, welches zum Objekt gehört. 

Das Einsatzspektrum ist vielseitig und umfasst Einsätze aus Stadt, Land und Autobahn für die rund 25 Kolleginnen und Kollegen, die hier in 24 Stunden-Schichten einen Rettungswagen besetzten. 

Der Malteser Rettungsdienst betreibt zwei Lehrrettungswachen im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Ein junges und dynamisches Team aus rund 70 Mitarbeitenden besetzt einen Rettungswagen rund um die Uhr, einen weiteren Rettungswagen neun Stunden pro Tag an der Rettungswache Rauschenberg-Albshausen und einen weiteren Rettungswagen rund um die Uhr, sowie einen Krankentransportwagen (KTW) neun Stunden pro Tag an der Rettungswache in Caldern. Der KTW wird auch zur Notfallversorgung heranzogen. 
 
Durch ein breites Einsatzspektrum haben wir ideale Voraussetzung für die Ausbildung neuer Notfallsanitäter und -sanitäterinnen an beiden Lehrrettungswachen. Eine Besonderheit ist die Teilnahme am „Telemedizinprojekt in Mittelhessen“, an das beide Rettungswachen angeschlossen sind. 

Ihre Ansprechperson:
Laura Weckesser
Tel. 06425 2464
E-Mail laura.weckesser@malteser.org

Als Teilort der Gemeinde Hilders im Biosphärenreservat der hessischen Rhön liegt mit 579 m ü. NN die höchstgelegenste Malteser Wache Hessens. Hier sind ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie einen Rettungswagen im 24-Stunden-Betrieb. 

Idyllisch, ländlich, ruhig… aber nicht langweilig! Durch die Nähe zur Wasserkuppe bietet der Standort trotz geringer Einsatzzahlen genügend Abwechslung. Geprägt von Tourismus und Wintersport sind es in der kalten Jahreszeit eher die Wintersportler und im Sommer die Segelflieger und Wanderer, die hier die Art des Einsatzes bestimmen. Dies bedingt nicht selten eine enge Zusammenarbeit mit der Bergwacht, was sich auch regelmäßig in gemeinsamen Fortbildungen und Teamtrainings widerspiegelt. 

Im Jahr 2018 errichtet und mit Liebe zum Detail eingerichtet, hat diese Wache alles, was man braucht, um sich auch außerhalb des Einsatzgeschehens rundum wohlfühlen zu können. Und manchmal, aber nur manchmal bleibt hier der Griff zur Sonnencreme auch nicht aus. 

Der Malteser Rettungsdienst im Rheingau-Taunus-Kreis besetzt zwei Rettungswachen. Eine davon ist die Rettungswache in Eltville. Ein Team aus 20 hauptamtlichen Mitarbeitenden besetzt hier insgesamt vier Rettungsmittel: ein Rettungswagen im 24-Stunden-Betrieb, ein Rettungswagen im Tagdienst mit 15 Stunden und einen Krankenwagen von Mo-Fr im Tagdienst. Ein weiteres Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ist tagsüber in der HSK (Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken) in Wiesbaden stationiert, nachts verlagert sich das NEF an die Wache Eltville. 

Das Einsatzgebiet im Rheingau bietet große Abwechslung von Bundesstraßen, Autobahnen sowie der Rheinschifffahrt. Hierdurch kommt es zu unterschiedlichen Einsätzen, die immer wieder eine Herausforderung darstellen. 

Als zweitgrößter Leistungserbringer im Main-Taunus-Kreis besetzt der Malteser Rettungsdienst zwei Rettungswachen. Die Lehrrettungswache in Eppstein geht hierbei als Stammwache hervor. Ein junges und innovatives Team aus rund 90 Mitarbeitenden besetzt zwei Rettungswagen (24 Stunden) und einen Krankentransportwagen (werktags 9-19 Uhr). Ein Teil des Teams rotiert zudem über unsere Notarzt- und Rettungswache in Hofheim. Dort haben wir Anfang 2020 das im Kreis älteste Notarzteinsatzfahrzeug (24 Stunden) übernommen. Seit 2024 betreiben wir dort zusätzlich einen Rettungswagen (24 Stunden). 

Unser Team zeichnet sich im Besonderen durch den hohen Entwicklungs- und Innovationstrieb aus. So haben wir beispielsweise unser sonderangefertigtes Notfallrucksacksystem entwickelt und alle Ausstattungsgegenstände bis ins kleinste Detail geordnet und sortiert. Der stetige Trieb zur Professionalisierung gilt für Personal und Material bei uns zu gleich.   

Besonders hervorzuheben ist die Vernetzung in unserem kleinen Landkreis und die gute Zusammenarbeit mit den anderen Leistungserbringern und der Trägerschaft Rettungsdienst. In zahlreichen Arbeitsgruppen auf Trägerschaftsebene bekommen motivierte Mitarbeiter zudem das Gehör und die Möglichkeit ihren Rettungsdienst von Morgen selbst mitzugestalten. 

Der Rettungsdienst der Malteser Frankfurt unterhält vier Rettungswachen mit sieben Rettungswagen und drei Notfall-Krankenwagen sowie einen Gerätewagen MANV (Massenanfall von Verletzen). Darüber hinaus betreiben wir eine Notarztwache. Die vier Rettungswachen liegen im Süden von Frankfurt und arbeiten ca. 16.000 Rettungsdiensteinsätze mit 120 Mitarbeitenden im Jahr ab. 

Die Rettungswache 2b befindet sich in der Schmidtstr. 12 im Gallus-Viertel. Dort ist auch die Bezirksgeschäftsstelle des Rettungsdienstes Hessen ansässig. Die Rettungswache wird mit zwei Notfall-Krankenwagen (N-KTW) und einem Schwerlast-Krankenwagen betrieben und arbeitet bei 11.500 Vorhaltestunden ca. 4000 Einsätze ab. Frankfurt hat das N-KTW Modell in Hessen auf den Weg gebracht. Die Notfall-Krankenwagen werden mit einem Rettungssanitäter „Plus“ und einem Rettungssanitäter besetzt. Die Rettungssanitäter-Plus-Ausbildung erhalten wir von der Stadt Frankfurt. 

Die Rettungswache 3 befindet sich im Stadtteil Frankfurt/Nied. Dort sind wir mit der Berufsfeuerwehr in einem Gebäude untergebracht. Die Rettungswache wird von uns mit zwei Rettungswagen in 12.500 Vorhaltestunden jährlich betrieben. Das Einsatzfeld sind u.a. die Autobahnen A3 und A5, der Flughafen sowie die großen Wohngebiete der Stadt. Die Vielfältigkeit der ca. 3670 Einsätze lässt es unseren Mitarbeitenden nicht langweilig werden. 

Die Rettungswache 41 liegt am Schwanheimer-Ufer in Niederrad. Dort betreiben wir einen Rettungswagen mit 6300 Vorhaltestunden bei knapp 2650 Einsätze im Jahr. Auch Niederrad ist ein eng besiedelter Stadtteil. Die Rettungswache 41 deckt ebenfalls die Einsätze auf der Autobahn A5 sowie am Flughafen und Gateway-Gardens ab. Keine Seltenheit sind Einsätze in Sachsenhausen und im Stadtkern von Frankfurt. 

Die Rettungswache 4 befindet sich in Sachsenhausen. Bei 14.500 Vorhaltestunden und 5900 Einsätzen im Jahr ist dies die Rettungswache mit der höchsten Auslastung der Malteser in Frankfurt. Der Einsatzradius ist der Stadtteil Sachsenhausen/Oberrad bis hin zum Stadtkern der Einkaufsmeile Zeil. Das Vergnügungsviertel „Alt Sachsenhausen“ lässt es an diesem Standort nicht langweilig werden. Der Gerätewagen für MANV-Lagen wird bei Bedarf von der Rettungswagenbesatzung besetzt. 

Zusammenfassend ist die Stadt Frankfurt durch seine kulturelle und bauliche Vielfältigkeit ein sehr interessanter Standort für Retterinnen und Retter. Die Stadt Frankfurt sorgt für jede Menge Spannung im Rettungsdienst -„kein Tag ist wie der andere“. 

Die Notarztwache am Uniklinikum gehört seit Januar 2024 zu unseren Standorten. Wir betreiben dort ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und sind in der alten Orthopädischen Klinik Friedrichsheim untergebracht. Das NEF ist täglich von 7 bis 20 Uhr im Einsatz und wird mit Ärzten aus dem Uniklinikum besetzt. Im ersten halben Jahr seit Inbetriebnahme hat unser hochmotiviertes Team bereits über 1100 Einsätze in der Stadt Frankfurt abgearbeitet. Unser neues Notarzt- Einsatzfahrzeug wird vermutlich Ende September 2024 fertig gestellt sein und in den Dienst gehen.    

Der Malteser Hilfsdienst betreibt im Landkreis Fulda neben vier Rettungswachen auch zwei Notarztwachen. Eine davon befindet sich in Fulda-Maberzell. Das Einsatzgebiet der Notarztwache Fulda-West erstreckt sich über die komplette Barockstadt Fulda und den westlichen Teil des Landkreises Fulda. Zwei Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) auf Basis des Mercedes Vitos sind an der Notarztwache stationiert. Davon ist eins 24/7 im Dienst, das zweite dient als Reservefahrzeug und als Hintergrund NEF. Zu circa 1.600 Einsätzen pro Jahr rückt das Notarzteinsatzfahrzeug Fulda-West aus. 

Ein Team aus zehn Notfallsanitätern und -sanitäterinnen verrichtet auf der Wache ihren Dienst. Alle haben vorher eine zusätzliche Weiterbildung absolviert, damit Notarzt und NEF-Fahrer ein gutes Team bilden und alle Abläufe reibungslos funktionieren. Um die Routine auf dem Rettungswagen (RTW) nicht zu verlieren, wird monatlich zwischen NEF und RTW-Diensten auf den Wachen Petersberg, Dietges, Hofbieber und Kleinlüder rotiert.  

Zusammen mit der zweiten Notarztwache im Landkreis Fulda, die sich in der Rhön befindet, sind zwölf hauptamtliche Notärzte eingestellt. Es besteht zudem ein Kooperationsvertrag mit der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des Klinikums Fuldas, welche regelmäßig Notarztdienste mit Oberärzten/-innen der ZNA besetzt. Des Weiteren kann auf 20 Teilzeitkräfte und Stundenlöhner zurückgegriffen werden. 

Unsere südlichsten Lehrrettungswachen liegen in Fürth im Odenwald und in Gadernheim im südhessischen Kreis Bergstraße. Hier besetzten 50 Mitarbeitende zwei 24-Stunden-Rettungswagen sowie einen weiteren 12-Stunden-Notfall-Krankentransportwagen. Die überwiegend ländlichen Strukturen des Geo-Naturparks spiegelt sich hier deutlich in der Art der Einsätze sowie der langen Einsatzzeiten wider. 

Das in unmittelbarer Nähe befindliche Dreiländereck der Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz mit all ihren unterschiedlichen Rettungsdienstgesetzten, Hilfsfristen sowie der ärztlichen Strukturen erfordern von unseren Mitarbeitenden ein enorm hohes Maß an Fachwissen und Know-how. 

Die Lehrrettungswache Gudensberg, vor den Toren Kassels, liegt im Schwalm-Eder-Kreis und besetzt drei Mehrzweckfahrzeuge (MZF): ein Fahrzeug im 24-Stunden-Dienst, die beiden weiteren Fahrzeuge als „Tages-MZF“. Das Team besteht aus etwa 40 Mitarbeitenden. Dazu zählen hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen, Auszubildende, Mitarbeitende im Freiwilligen Sozialen Jahr oder auch im Bundesfreiwilligendienst sowie Aushilfen. 

Die Auszubildenden und Freiwilligendienstleistende werden im Rotationssystem auf beiden Rettungswachen im Schwalm-Eder-Kreis wechselnd eingesetzt (Jesberg und Gudensberg). Zu den 3500 Einsätzen, welche die Rettungswache jährlich leistet, gehören die Notfallrettung, sowie die qualifizierten Krankentransporte. 

Beschreibung folgt in Kürze

Die Rettungswache gehört zu einer von fünf Rettungswachen im Landkreis Fulda und ist seit dem 1. Januar 2013 in Hofbieber stationiert. Die Gemeinde Hofbieber ist ein anerkannter Luftkurort und liegt zusammen mit ihren 16 Ortsteilen im Naturpark der Hessischen Rhön mit ca. 6100 Einwohnern.  

Die Wache arbeitet an 365 Tagen im Jahr mit einem Rettungswagen (RTW) im 24-Stunden-Betrieb. Sie wird von zehn hauptamtlichen Mitarbeitenden sowie durch Auszubildende und Mitarbeitende im Freiwilligen Sozialen Jahr oder auch im Bundesfreiwilligendienst im Rotationssystem über alle Wachen in Fulda besetzt.  

Die Besatzungen arbeiten ca. 750 Einsätze im Jahr ab. Da die Rettungswache recht ländlich liegt und von vielen Landstraßen umgeben ist, kommt es häufiger vor, dass die RTW-Besatzung auch zu Einsätzen außerhalb ihres primären Einsatzgebietes alarmiert wird. 

Als zweitgrößter Leistungserbringer im Main-Taunus-Kreis besetzt der Malteser Rettungsdienst zwei Rettungswachen. Die Lehrrettungswache in Eppstein geht hierbei als Stammwache hervor. Ein junges und innovatives Team aus knapp 90 Mitarbeitenden besetzt zwei Rettungswagen (24 Stunden) und einen Krankentransportwagen (werktags 9-19 Uhr). Ein Teil des Teams rotiert zudem über unsere Notarzt- und Rettungswache in Hofheim. Dort haben wir Anfang 2020 das im Kreis ältestes Notarzteinsatzfahrzeug (24 Stunden) übernommen. Seit 2024 betreiben wir dort zusätzlich einen Rettungswagen (24 Stunden). 

Unser Team zeichnet sich im Besonderen durch den hohen Entwicklungs- und Innovationstrieb aus. So haben wir beispielsweise unser sonderangefertigtes Notfallrucksacksystem entwickelt und alle Ausstattungsgegenstände bis ins kleinste Detail geordnet und sortiert. Der stetige Trieb zur Professionalisierung gilt für Personal und Material bei uns zu gleich.   

Besonders hervorzuheben ist die Vernetzung in unserem kleinen Landkreis und die gute Zusammenarbeit mit den anderen Leistungserbringern und der Trägerschaft Rettungsdienst. In zahlreichen Arbeitsgruppen auf Trägerschaftsebene bekommen motivierte Mitarbeiter zudem das Gehör und die Möglichkeit ihren Rettungsdienst von Morgen selbst mitzugestalten. 

Mit den Rettungswachen Gudensberg und Jesberg liegen Hessens nördlichste Malteser Rettungswachen im Landkreis Schwalm-Eder. 

An der Rettungswache in Jesberg, welche sich am südlichen Fuße des Natur-und Nationalparks Kellerwald befindet, sind zwei Rettungswagen (24 Stunden und 14 Stunden) stationiert. Die Mitarbeitenden rücken im Jahr zu durchschnittlich 2000 Einsätzen aus und sorgen in dem sehr weitläufigen und ländlichen Gebiet für schnelle und vor allem adäquate Hilfe in der Bevölkerung. Aufgrund seiner Lage ergibt sich für das Team in Jesberg ein ungewöhnlich vielfältiges Einsatzspektrum. 

Mit der Bundesstraße 3, der Autobahn 49 sowie der Rhein-Weser-Bahn liegen gleich drei wichtige Nord-Süd-Verbindungen im Einsatzgebiet der Rettungswache Jesberg. Hinzu kommen Einsätze im weitläufigen Kellerwald, sowie in Bereichen der Kleinindustrie und Gewässern. 

Im Landkreis Limburg-Weilburg rücken unsere Mitarbeitenden von drei Standorten (Bad Camberg, Niederselters & Kirberg) zu den unterschiedlichsten Notfällen aus. Unsere Rettungswache in Kirberg betreiben wir seit Oktober 2023. Unser Team besetzt den dort untergebrachten Rettungswagen im 24-Stunden-Dienst. Gemeinschaft und Innovation wird dort großgeschrieben. Ein spannendes Einsatzgebiet, die Zusammenarbeit mit dem eigenen Notarzteinsatzfahrzeug und die Dienstplanentlastung durch 24-Stunden-Dienste sind wesentliche Punkte, weshalb wir froh sind für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgen zu dürfen.  

Die Rettungswache Kleinlüder gehört zu einer von fünf Rettungswachen im Landkreis Fulda und ist seit 1995 an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr in Betrieb. Sie wird durch 15 hauptamtliche Mitarbeitende sowie durch Auszubildende und Mitarbeitende im Freiwilligen Sozialen Jahr oder auch im Bundesfreiwilligendienst im Rotationssystem über alle Wachen in Fulda besetzt.  

Seit dem 1. Juli 2012 sind in Kleinlüder zwei Rettungswagen stationiert, seit dem 1. Januar 2020 ist das zweite Fahrzeug auch an den Wochenenden 24 Stunden besetzt. 

Die Besatzungen arbeiten ca. 2200 Einsätze im Jahr ab. Die Rettungswache liegt recht ländlich am westlichen Rand des Landkreises Fulda und wird auch oft in den angrenzenden Vogelsberg Kreis gerufen. 

Im Landkreis Limburg-Weilburg rücken unsere Mitarbeitenden von drei Standorten (Niederselters, Kirberg & Bad Camberg) zu den unterschiedlichsten Notfällen aus. Unsere Lehrrettungswache befindet sich in Niederselters im neu gebauten Gesundheitszentrum. Dort rücken zwei Rettungswagen (24 Stunden und 12 Stunden) jährlich zu ca. 3000 Einsätzen aus. Zudem besetzen die Kolleginnen und Kollegen einen Notfallkrankentransportwagen im 12-Stunden-Dienst. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten haben wir längere Einsatzdauern von durchschnittlich 1,5 Stunden und somit, im Gegensatz zu anderen Rettungswachen, niedrigere jährliche Einsatzzahlen. 

Das Einsatzgebiet unseres bunt gemischten Teams aus Notfallsanitätern, Rettungssanitätern, Auszubildenden und Aushilfen bietet einiges an Abwechslung. Zwischen Autobahn, Bundesstraße, ICE-Zugstrecke und den ländlicheren Strukturen der Dörfer wird es unseren Kollegen und Kolleginnen nie langweilig. 

Im Landkreis Darmstadt-Dieburg etwa zehn Kilometer südöstlich von Darmstadt entfernt liegt die Lehrrettungswache Ober-Ramstadt im vorderen Odenwald. 70 Mitarbeitende besetzten hier zwei 24-Stunden-Rettungswagen (RTW) sowie ein Krankentransportwagen (KTW) im Schichtbetrieb. 

Zu fast 4100 Einsätzen rücken die Kolleginnen und Kollegen jährlich mit den RTW und dem KTW aus und sorgen so für die Sicherheit der Menschen im Landkreis. 

Neben größeren Firmen, Waldgebieten und Wohngebieten, zeichnet sich das Einsatzgebiet durch seine Nähe zum Zentrum von Darmstadt, aber auch seine ländlicheren Strukturen aus. Das große Einsatzspektrum lässt ein Arbeiten im Landkreis Darmstadt-Dieburg nie langweilig werden. 

In der Kulturlandschaft Rheingau mitten in einem gewellten Hügelland rechtsrheinisch gelegen finden sich unsere Wachen in Oestrich-Winkel und Eltville wieder. 

Ein Team aus 12 hauptamtlichen Mitarbeitenden besetzt in Oestrich-Winkel ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) sowie einen Rettungswagen (RTW) jeweils im 24-Stunden-Betrieb. Die Räumlichkeiten der beiden Fahrzeuge befinden sich zwar im selben Gebäude, sind jedoch voneinander getrennt. Somit sind klare Strukturen sowie großzügige, moderne Räumlichkeiten für NEF- und RTW-Besatzung vorhanden. 

Das Einsatzgebiet im Rheingau bietet große Abwechslung von Bundesstraßen, Autobahnen sowie der Rheinschifffahrt. Hierdurch kommt es zu verschiedenen Einsätzen, die immer wieder eine Herausforderung darstellen. 

An der Rettungswache Petersberg im Landkreis Fulda stellen die Malteser drei Mehrzweckfahrzeuge (24 Stunden, 14 Stunden, und werktags 7 Stunden). 

Die 80 Mitarbeitenden rotieren zusätzlich über die Rettungswache Dietges (24 Stunden RTW + NEF) in der Rhön und teilweise über das Notarzteinsatzfahrzeug in Fulda West. 

Von Petersberg aus starten die Retterinnen und Retter zu gut 5000 Einsätzen im Jahr. Dabei umfasst das Einsatzgebiet alles von der Rhön, über die Autobahnen A7 und A66, bis zur Stadtrettung in Fulda. Den Rettungsdienst im Landkreis Fulda zeichnen insbesondere weitreichende EVM (Erweiterte Versorgungsmaßnahmen) und ein exzellentes Team aus. 

Seit 1. Januar 2020 sind wir in Rüsselsheim im Landkreis Groß-Gerau mit einem 24-Stunden-Rettungswagen sowie einem Krankentransportwagen im Tagdienst vertreten. Innerhalb des Rhein-Main-Gebietes, umgeben von Firmen internationaler Bekanntheit sowie der Nähe zum Frankfurter Flughafen, ergibt sich hier für die 50 Mitarbeitenden der Lehrrettungswache Rüsselsheim ein breites Ausbildungs- und Arbeitsspektrum. 

Was ursprünglich in der Wache des Deutschen Roten Kreuzes in der August-Bebel-Str. 69. in Rüsselsheim begann, wurde schnell durch Covid-19 entzweit. Seit der Dislozierung im Frühjahr 2020 ist die Mannschaft innerhalb Rüsselsheims bereits mehrfach umgezogen und hat ihren Standort aktuell auf dem alten Opelgelände in Rüsselsheim bezogen. 

Diese Umstände verlangte von allen Mitarbeitenden nicht nur maximale Flexibilität ab, sondern hat auch ein eingeschworenes Team geformt, welches sich inzwischen als fester Bestandteil der Blaulichtfamilie im Landkreis Groß-Gerau etabliert hat. 

Wunderschöne Natur und die Nähe zur Großstadt Frankfurt zeichnen den Hochtaunuskreis als Einsatzgebiet für unsere Rettungswachen Usingen, Weilrod und Schmitten aus. Unsere rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun auf insgesamt vier Rettungswagen, einem Krankentransportwagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug ihren Dienst. 

Durch die Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten im Landkreis sowie die Nähe zu Frankfurt variieren die Einsatzfelder unserer Retterinnen und Retter deutlich. Daher setzen wir bei unseren Mitarbeitenden auf eine gute Aus- und eine stetige Fortbildung. Gemeinsames Arbeiten mit anderen Organisationen und Projekten steht bei uns an oberster Stelle, um die Patientenversorgung so optimal wie möglich zu gestalten. Daher beteiligen wir uns an dem Projekt des Landkreises zum System des Tele-Notarztes und organisieren organisationsübergreifende Fort- und Weiterbildungen, um im Einsatz gut zusammen arbeiten zu können. 

Wunderschöne Natur und die Nähe zur Großstadt Frankfurt zeichnen den Hochtaunuskreis als Einsatzgebiet für unsere Rettungswachen Usingen, Weilrod und Schmitten aus. Unsere rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun auf insgesamt vier Rettungswagen, einem Krankentransportwagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug ihren Dienst. 

Durch die Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten im Landkreis sowie die Nähe zu Frankfurt variieren die Einsatzfelder unserer Retterinnen und Retter deutlich. Daher setzen wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen auf eine gute Aus- und eine stetige Fortbildung. Gemeinsames Arbeiten mit anderen Organisationen und Projekten steht bei uns an oberster Stelle, um die Patientenversorgung so optimal wie möglich zu gestalten. Daher beteiligen wir uns an dem Projekt des Landkreises zum System des Tele-Notarztes und organisieren organisationsübergreifende Fort- und Weiterbildungen, um im Einsatz gut zusammen arbeiten zu können. 

Der Malteser Rettungsdienst besetzt zwei Rettungswachen im Lahn-Dill-Kreis. Die Lehrrettungswache in Wetzlar-Naunheim geht als Stammwache hervor. Ein junges und dynamisches Team aus fast 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzen zwei Rettungswagen (24 Stunden und 14 Stunden werktags), einen Notfall-Krankenwagen (24 Stunden) sowie das Notarzteinsatzfahrzeug in Braunfels (24 Std). 

Zu fast 6000 Einsätzen rücken die Kolleginnen und Kollegen jährlich mit den RTWs und dem N-KTW aus und sorgen so für die Sicherheit der Bevölkerung im Kreis. Neben Schwerindustrie, Gewässern und großen Wohngebieten zeichnet sich das Einsatzgebiet durch Bundesstraßen und Autobahnen, aber auch ländlichere Strukturen aus. Das große Einsatzspektrum lässt ein Arbeiten im Lahn-Dill-Kreis nie langweilig werden. 

Gesundheitsförderung und Prävention sind zentrale Bestandteile des Alltages. Im Gegensatz zur Anspannung im Alltag durch die Arbeit wird die Entspannung nicht vernachlässigt. Durchdachte Dienstplanung, aber auch diverse Freizeitaktivitäten wie beispielsweise gemeinsame Radtouren, Ernährungskurse, Yogakurse und das gemeinsame Ablegen des Deutschen Sportabzeichens zählen hier dazu 

Der Malteser Rettungsdienst besetzt zwei Rettungswachen in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Die Lehrrettungswache Wiesbaden-Schierstein mit einem Rettungswagen (24 Stunden, 7 Tage die Woche), vier Krankenwagen (im Tagesbetrieb) und den Notarztstandort in der Helios Horst-Schmidt-Klinik mit einem Notarzteinsatzfahrzeug (ebenfalls im Tagesbetrieb). 

Ein Team aus rund 40 Mitarbeitenden fährt im Jahr zu circa 6.800 Einsätzen raus.  

Durch die Vielseitigkeit der hessischen Landeshauptstadt wird es den Kolleginnen und Kollegen bei der täglichen Arbeit nicht langweilig. Wiesbaden bietet Szenarien in der Industrie, auf und neben Gewässern, großen Wohngebieten, Autobahnen sowie Bundesstraßen. 

Wunderschöne Natur und die Nähe zur Großstadt Frankfurt zeichnen den Hochtaunuskreis als Einsatzgebiet für unsere Rettungswachen Usingen, Weilrod und Schmitten aus. Unsere rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun auf insgesamt vier Rettungswagen, einem Krankentransportwagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug ihren Dienst. 

Durch die Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten im Landkreis sowie die Nähe zu Frankfurt variieren die Einsatzfelder unserer Retterinnen und Retter deutlich. Daher setzen wir bei unseren Mitarbeitenden auf eine gute Aus- und eine stetige Fortbildung. Gemeinsames Arbeiten mit anderen Organisationen und Projekten steht bei uns an oberster Stelle, um die Patientenversorgung so optimal, wie möglich zu gestalten. Daher beteiligen wir uns an dem Projekt des Landkreises zum System des Tele-Notarztes und organisieren organisationsübergreifende Fort- und Weiterbildungen, um im Einsatz gut zusammen arbeiten zu können.