Die Malteser im Einsatz beim Summer Breeze Festival 2024

Foto: Malteser

Einsatzkräfte aus Aalen, Göppingen, Karlsruhe, Kirchheim, Konstanz, Ravensburg/Weingarten und Rems-Murr reisen in diesen Tagen nach Dinkelsbühl und sind gespannt auf ereignisreiche Tage. Auch Stefan Simon, Referent Einsatzdienste der Diözese Rottenburg-Stuttgart und stellvertretender Einsatzleiter, freut sich auf das Festival, das seit 1997 jährlich in Dinkelsbühl stattfindet und zu den größten Festivals in Deutschland gehört: „Es ist immer ein sehr schönes, friedliches Festival und die Zusammenarbeit mit den Malteser Einsatzkräften aus Bayern hat sich bereits wunderbar eingespielt.“

Bei so brachialer Musik sollte man einen schweren Einsatz erwarten. Dem sei aber nicht so, so Stefan Simon: „Unsere Erfahrung ist, dass die Metal Fans zwar ausgiebig feiern, aber ansonsten sehr vernünftig sind.“ Dennoch sei es wichtig, vorbereitet zu sein. Natürlich stellen sich die Malteser,  entsprechend der Größe des Festivals, auch vom Personal her auf: „Unsere Helferinnen und Helfern werden rund um die Uhr im Einsatz sein und an verschiedenen Sanitätsstationen kleinere Verletzungen direkt vor Ort versorgen. Sollte es doch einmal zu einer größeren Verletzung kommen, haben wir ausreichend Rettungsmittel vor Ort, um die Fans auch notfallmedizinisch versorgen zu können“, so Stefan Simon.

Malteser Sanitätsdienst beim Summer Breeze

Insgesamt werden die Malteser während des Festivals mit 350 Helferinnen und Helfern im Einsatz sein. Der Einsatz geht rund um die Uhr und wird von einer eigenen Einsatzleitung gesteuert. Neben dem großen Medical Centre betreiben die Malteser auch eine große Sanitätsstation neben der Main Stage. Außerdem sichern zahlreiche mobile Einsatztrupps auf dem Gelände das Festival sanitätsdienstlich ab. Eine besondere Herausforderung für die Malteser ist auch die Planung und Logistik. So sind die Helferinnen und Helfer knapp eine Woche in einer Schule untergebracht, von wo der Dienst aufgenommen wird. Natürlich sorgen die Malteser auch für die ausreichende Verpflegung der Helferschaft durch eine eigene Versorgungseinheit.


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