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Von Anfang Januar bis Mitte März arbeitete der Malteser Hilfsdienst aus Freiburg in einem neuen Kooperationsprojekt mit der Bergwacht Schwarzwald zusammen.

In der vergangenen Woche sind fünf Malteser-Fahrzeuge mit 16 Helfern und Helferinnen von Stuttgart und Aalen aus aufgebrochen, um an der rumänisch-ukrainischen Grenze drei schwerkranke Kinder aus der Westukraine nach Deutschland und in Krankenhäuser im Südwesten zur Behandlung zu bringen.

In der vergangenen Woche haben Malteser aus Ravensburg-Weingarten einen Hilfstransport in die rumänische Stadt Satu Mare nahe der ukrainischen Grenze gefahren.

Ein Hilfstransport mit medizinischem Material, das die Malteser in Lviv  (Westukraine) für Ukrainerinnen und Ukrainer benötigen, ist heute vom Niederrhein aus gestartet.

Zu einem Einsatz wurden „Die hilfreichen 3“ (DRK Ortsverein Freiburg, Johanniter Unfallhilfe Ortsverband Freiburg und Malteser Stadtgliederung Freiburg) am Sonntagmorgen gerufen.

Unter dem Motto „Impfen statt Straßenfasnet“ haben die Malteser gemeinsam mit der Freiburger Verkehrs AG und Hausarzt Oliver Langner am Fastnachtssonntag eine Impfaktion in der Straßenbahn organisiert.

Malteser: „Wir brauchen humanitäre Korridore, um Lebensmittel ins Land zu bringen“

In der Stadt Ivano-Frankivsk haben die Malteser damit begonnen, Geflüchtete mit Zelten, Feldbetten, Decken und Lebensmitteln zu versorgen. Die aus Deutschland am Donnerstag, dem 24. Februar, entsendeten Hilfsgüter sind am Samstag vor Ort eingetroffen und kommen direkt zum Einsatz. Außerdem werden die Geflüchteten medizinisch und psychologisch betreut. 

Die Malteser rechnen mit sehr hohem Hilfebedarf für die flüchtenden Menschen in der Ukraine und befürchten Versorgungsengpässe bei Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten.

Am Donnerstag startet ein Hilfstransport mit Feldküchen, Küchen- und Unterkunftszelten, medizinischem Hilfsmaterial sowie Rollstühlen von Trier aus in die Ukraine.