Klaus Ringleb ist seit 57 Jahren für die Malteser im Einsatz – angefangen vom Ersthelfer, als Sanitäter, Fachkraft im Katastrophenschutz, Ausbilder in verschiedenen Fachbereichen, genauso wie als Zugführer, Bereitschaftsführer, Einsatzleiter, oder Mitglied im Stadtführungskreis. Vor allem aber hat er in zahlreichen ehrenamtlichen Auslandseinsätzen Wiederaufbau- und Flüchtlingshilfe geleistet, etwa nach den großen Erdbeben in den 80er Jahren in Jugoslawien und Italien, in den 90er Jahren im Iran und der Türkei sowie 2009 Italien und 2010 in Haiti. In der Flüchtlingshilfe war er 1980 in Somalia und Pakistan sowie 1994 in Ruanda im Einsatz. Zudem unterstützte er die Flutopferhilfe 2021 in der Eifel sowie seit den vergangen beiden Jahren verschiedene Hilfsprojekte in der Ukraine.
Die besondere Auszeichnung überreichte Magnus Freiherr von Canstein, ehrenamtlicher Diözesanleiter der Malteser im Erzbistum Köln am 8. September im Rahmen der Führungskräftetagung der Hilfsorganisation im KSI Siegburg auf dem Michaelsberg. Dort gratulierten dem 73-jährigen rund 80 Malteser, die aus allen Ecken der Diözese zur gemeinsamen Tagung zusammengekommen waren. Klaus Ringleb war emotional gerührt und freute sich über die Auszeichnung. Er ließ es sich nicht nehmen, selbst das Wort zu ergreifen. Er hob hervor, dass alles immer eine große Teamleistung sei und lobte alle Anwesenden für ihr ehrenamtliches Engagement.
Der Verdienstorden „Pro Merito Melitensi“ wurde im Jahr 1920 gestiftet als Auszeichnung für Menschen, die sich besonders um die Ehre und das Ansehen des Souveränen Malteserordens verdient gemacht haben.
Klaus Ringleb aus Düsseldorf erhält Verdienstorden „Pro Merito Melitensi“
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