Dienstleistungen in Düsseldorf

Wer lernt, anderen zu helfen, sieht seine Mitmenschen mit anderen Augen. Die Malteser bringen Kindern ab vier Jahren spielend Erste Hilfe bei.

„Abenteuer Helfen“ heißt diese Aktion. Kinder und Jugendliche lernen und üben, wie sie Menschen trösten (also seelisch betreuen), wie sie selbst helfen (also einfache Verbände anlegen) und wie sie schnell Hilfe holen (also den Notruf richtig absetzen) können.

„Abenteuer Helfen“ ist modular aufgebaut und richtet sich an Altersgruppen zwischen vier und 16 Jahren.

Unser Besuchs- und Begleitungsdienst bringt Licht in den Alltag einsamer Menschen in Düsseldorf. Ehrenamtliche besuchen ältere Menschen zu Hause oder in einer Einrichtung der Altenhilfe. Sie haben ein offenes Ohr und gehen mit viel Einfühlungsvermögen auf die persönliche Lebenssituation der älteren Menschen ein. Hier ist Raum für die persönlichen Bedürfnisse, für die Lebensgeschichte und das aktuelle Befinden. Kleine Handreichungen im Alltag, ein Spaziergang ins Grüne, ein Besuch im Stadtcafé bereiten Lebensfreude und stimmen zuversichtlich.

Der Malteser Hausnotruf ist per Knopfdruck rund um die Uhr erreichbar und hilft, wenn es darauf ankommt. Ein Sturz, ein plötzlicher Schwächeanfall oder Schlimmeres – mit dem Alter steigt die Sorge vor den kleinen oder großen Notfällen im Alltag. Wie gut, wenn immer jemand da ist: Mit dem Malteser Hausnotruf können Sie oder Ihre Angehörigen allein weiter selbstbestimmt und unbeschwert zu Hause in Düsseldorf leben. Das kleine, handliche Gerät kann wie eine Armbanduhr am Handgelenk getragen werden oder auf Wunsch auch als Halskette.

Lassen Sie sich unter 0800 9966001 gebührenfrei beraten und erhalten weitere Informationen zum Malteser Hausnotruf in Düsseldorf.

Weil im Fall der Fälle jede Sekunde zählt, ist der Malteser Rettungsdienst rund um die Uhr im Einsatz. Wir sind eine der festen Säulen der präklinischen Notfallversorgung in Düsseldorf und leisten einen wichtigen Beitrag für eine optimale Versorgung von Notfallpatientinnen und -patienten und Erkrankten.

Für die Landeshauptstadt Düsseldorf besetzen wir zwei RTW, ein NEF und fünf KTW. Zusätzlich wird von uns der kommunale Rettungsdienst im Bedarfsfall, z.B. bei großen Einsatzlagen und der überörtlichen Hilfe mit je einem RTW und/oder KTW unterstützt. Ein großer Teil des Fuhrparks wurde Ende 2022 beschafft und entspricht modernsten Anforderungen, wie z.B. elektro-hydraulischen Tragen auf RTW und KTW.

Als einer der größten Arbeitgeber am Markt bieten die Malteser attraktive Bedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vielfältige Chancen für alle, die eine berufliche Perspektive im Rettungsdienst suchen.

Inklusionshelferinnen- und helfer der Malteser betreuen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger, körperlicher oder (drohender) seelischer Behinderung. Wir unterstützen den Alltag in Schulen, Kindergärten und Kitas in Ort, sodass die Kinder und Jugendlichen diesen möglichst selbstständig meistern können.

Diese Unterstützung geben wir ganz individuell, je nachdem was die Kinder und Jugendlichen brauchen, und im Einklang mit den Vorgaben der Kostenträger.

Mit unseren Projekten möchten wir in Düsseldorf soziale Verantwortung übernehmen und gezielt auch jüngere Menschen aller Nationalitäten für ein ehrenamtliches Engagement gewinnen. Gerne greifen wir Ihre Ideen und Vorschläge auf, prüfen die Interessenslage und die Machbarkeit, führen Menschen zusammen und koordinieren die weiteren Schritte. Wir bieten Raum für Ideen und kreative Gedankenspiele. Zukunftsorientiert versuchen wir gesellschaftsrelevante Themen aufzugreifen und Projekte sowie Aktionen in der Nachbarschaft, dem Stadtteil oder auf kommunaler Ebene umzusetzen. Die Projekte können langfristig oder temporär angelegt sein oder auch themenorientiert. Uns ist wichtig, dass sich die ehrenamtlich Engagierten mit den Projekten, den Themen und ihren Aufgaben identifizieren und damit die Menschen in unserer Stadt unterstützen. 

Seit Dezember 1999 findet in den Räumlichkeiten des Erzb. Sankt-Ursula-Gymnasiums in der Düsseldorfer Altstadt der Wohlfühlmorgen für Wohnungslose und Arme statt. Der Leitsatz der Malteser „Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“ findet hierbei eine sichtbare Umsetzung.

Entstanden aus einer spontanen Idee nach einer Bundesversammlung, begannen motivierte Helferinnen und Helfer der Düsseldorfer Malteser einen „Wellnesstag für Obdachlose“, so der ursprüngliche Titel, in die Tat umzusetzen. Zu einer Zeit, als Wellness noch ein angestrebtes Ziel von privilegierten Wohlstandsbürgern war, als viele Einrichtungen und Organisationen, die sich um die Menschen auf der Straße kümmern, noch nicht existierten, fanden die Wohnungslosen und Armen bei den Maltesern eine Zeit des Wohlfühlens.

Ein umfangreiches Frühstücksbüffet, warme Duschen, Pflegeprodukte, leise Musik, Zeitschriften und eine Kleiderkammer, von ehemaligen Schülerinnen des Gymnasiums organisiert, vor allem aber Zeit für Gespräche und Begegnungen werden angeboten. Hinzu kommt die Möglichkeit, einen Arzt aufzusuchen, Zahnärzte stehen für Beratungen bereit, Fußpflege und Friseur können kostenlos in Anspruch genommen werden.

Schnell sprach sich das Projekt herum und fand mehr und mehr Akzeptanz bei den Bedürftigen, sogar über Düsseldorf hinaus. Deshalb trauten sich die Malteser im Jahre 2001 an einem bundesweiten Projektwettbewerb zum „Internationalen Jahr der Freiwilligen“ teilzunehmen. Und tatsächlich erhielt der „Wohlfühlmorgen“ den ersten Preis.

Bis heute hat der „Wohlfühlmorgen für Wohnungslose und Arme“ bei den Maltesern deutschlandweit viele Nachahmer gefunden. Über zwanzig Gliederungen von Nord bis Süd empfangen – jeder auf seine spezielle Art – Gäste aus dem Kreis der Bedürftigen in ihrer Stadt oder Gemeinde und bereiten ihnen einen besonderen Vormittag.

Unterstützer und Sponsoren aus allen möglichen Bereichen finden sich und tragen das Projekt mit.

Ihnen gilt unser besonderer Dank, ebenso wie den Verantwortlichen des Erzb. Sankt-Ursula-Gymnasiums und den Einrichtungen, die unsere Ankündigungen gerne aushängen.

Und natürlich den hoch motivierten und engagierten Helferinnen und Helfern, die immer wieder ihr Bestes geben, nach dem Projekttag sichtlich erschöpft sind und trotzdem nach dem nächsten Termin fragen...