In Bremen sind sechs Gruppen mit fast 100 Teilnehmenden dabei, wie BDKJ-Referentin Monica Merkel erklärt: Jugendliche und junge Erwachsene der Malteser in Hemelingen, St. Georgs-Pfadfinder vom Stamm Nordlicht, Firmlinge aus der Kirchengemeinde St. Marien in Walle, Jugendliche und junge Erwachsene der Kirchengemeinde St. Raphael in der Vahr. Dazu kommen aus Bremen-Nord Ministranten und Firmlinge aus der Kirchengemeinde Heilige Familie in Grohn und Ministranten in Blumental.
Am Donnerstag, 18. April geht es pünktlich um 17.07 Uhr los – am Sonntag, 21. April um 17.07 Uhr endet die Aktion. Für den Freitag, 19. April können sich Schülerinnen und Schüler vom Unterricht befreien lassen. Die meisten Gruppen erfahren erst am Donnerstag kurz vor dem Start, was sie machen werden. Sie haben bei der Aktion die Überraschungsvariante gewählt.
Die Jugendlichen aus St. Raphael dagegen wissen schon jetzt, dass sie Kellerräume des Pfarrheims von St. Hedwig in der Vahr streichen werden, die gemeinsam mit dem Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit (Vaja) – einem Träger von Streetwork und aufsuchender Jugendarbeit - genutzt werden. Die Ministranten in Blumenthal werden den Gemeindefriedhof verschönern, eine Wand mit österlichen Symbolen schmücken und während der 72-Stunden-Aktion die Grabpflege mit übernehmen.
Die Bremische Bürgerschaftsabgeordnete Hetav Tek (CDU) hat bereits angekündigt, dass sie sich die 72-Stunden- Aktion anschauen wird. Schirmherrin der bundesweiten Aktion ist Bundesjugendministerin Lisa Paus (Grüne), Schirmherr ist der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing aus Limburg.