Liebe Malteserinnen und Malteser, vor allem liebe Helferinnen und Helfer, die noch, oder in den letzten Tagen, im Einsatz in den Hochwasser-Katastrophen Gebieten sind oder waren.
Ihnen allen gilt unser außerordentlicher Dank und unsere Bewunderung für die Bewältigung dieses schwierigen Auftrages. Die Bilder, die uns erreichen, zeigen ein so großes Ausmaß an Zerstörung, daß man die Verzweiflung der Betroffenen vor Ort regelrecht spürt.
Sie alle haben sich dem gestellt und helfen da oder haben geholfen, wo sie eingesetzt sind oder waren. Auch die Unterstützung der technischen Hilfskräfte ist eine absolut notwendige Hilfe in der 2. Reihe, die oft übersehen wird, aber ohne die kein Einsatz funktioniert.
Ich bin sicher, daß viele von ihnen auch über ihre Kräfte gearbeitet haben und am Rande der Erschöpfung sind. Bitte nehmen Sie sich genügend Zeit, das Erlebte zu verarbeiten, und fragen Sie um Hilfe, wenn Sie sie brauchen.
Wir schließen Sie, die Helferinnen und Helfer, die noch im Einsatz sind oder auf den nächsten Einsatz warten, diejenigen, die wieder zuhause sind, aber auch alle Betroffenen, die ihr Hab und Gut verloren haben, die kein Dach mehr über ihrem Kopf haben und die vielen Vermißten und Toten in unser Gebet ein.
Voller dankbarer Anerkennung Eures überwältigenden Einsatzes,
Eure/Ihre
Dr. Gabrielle von Schierstaedt
Diözesanleiterin