Eichstätt – Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie war die Bundesjugendreferentin der Malteser, Clara Bönsch, zu Gast in Eichstätt: Bei einer Sitzung des Diözesanjugendführungskreises (DJFK) sprach sie über den Neustart bei der Malteser Jugend. „In ganz Deutschland stehen die Jugendgruppen vor der Aufgabe, sich nach der langen Zwangspause neu aufzustellen“, so Bönsch, „umso wichtiger wird zukünftig eine noch engere Zusammenarbeit von den Diözesen über die Landes- bis zur Bundesebene.“
Sie begrüßte, dass die Malteser Jugend in Eichstätt derzeit bereits konkrete Planungen laufen, um den Neustart zu gestalten – unter anderem ist ein Umweltprojekt im Kloster Plankstetten angedacht. Außerdem sollen Jugendgruppen und Schulsanitätsdienst bei den Maltesern besser vernetzt werden. Ab Oktober sind in Eichstätt Gruppenstunden für zwei bis drei verschiedene Altersklassen geplant, in Preith laufen die Gruppenstunden bereits wieder.
Einen ersten „Vorgeschmack“ auf den Neustart in Eichstätt gab es bereits: Zwölf Kinder aus Eichstätt, Dollnstein und Preith machten sich gemeinsam mit Diözesanjugendreferent Daniel Zintl und Pfarrer Anton Schatz, Diözesanjugendseelsorger der Malteser, auf zu einer „Erlebniswanderung im Altmühltal“. Die Tour führte vom Figurenfeld zur Bruder-Klaus-Kapelle und über den Schneebeerenweg und an der Seminarwiese vorbei in die Eichstätter Altstadt. An der Malteser-Diözesangeschäftsstelle gab es noch ein Natur-Quiz zu bestehen, bevor der Abend gemütlich mit Stockbrot und Würstel ausklang.