"Unser positiver Charakter ist genauso trainierbar wie unsere Muskeln im Fitness-Studio! Mit etwas Übung schaffen wir es, zu einer neuen Haltung zu kommen und so einen inneren Kompass zu entwickeln. Mit diesem gelingt es, friedlich zu kommunizieren, wertschätzend anzuerkennen und mit Klarheit Grenzen bei uns und bei anderen zu setzen."
Sie arbeiten als Schulbegleitung oder KASI? Dann sind sie hier richtig. Kinder mit besonderen Herausforderungen sind nicht einfach in der Kommunikation.
Ein neuer, veränderter Blick, der die positiven Charakterstärken/Tugenden der Kinder erkennen lässt wird Ihnen helfen, Hürden und Klippen im sozialen Umgang leichter zu umschiffen.
Wir üben im Seminar mit Hilfe von Tugenden, Kindern ihre Stärke anzuerkennen oder sie zu einem gewünschten Verhalten anzuleiten. So wird Ihnen gelingen ein vertrauensvolles Verhältnis und eine wertschätzende Kommunikation aufzubauen.
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Ina Seidel-Rarreck
Meine erste “Lehrtätigkeit“ stammt aus dem Tanzsport. Seit meinem 19. Lebensjahr stand ich täglich vor Leistungssport- und Hobbygruppen jeder Altersklasse . In meiner eigenen Tanzschule gelang es mir immer, Leistung und Freude koppeln. Anders als ich es in Schule erlebt habe.
Meine Ausbildung zur Dozentin für moderne Umgangsformen sowie die Tätigkeit als Faciltator beim internationalen Virtues Project führte zur Gründung meines Beratungs- und Coachingunternehmens „Wertevoll“ in dem ich meine Stärken aus Fachwissen und Kenntnis über Freude im/am Unterricht endlich zusammenfügen konnte.
Seit 2012 unterrichte ich an Schulen ethisch moralische Charakterentwicklung (in enger Zusammenarbeit mit der Manuel-Neuer-Kids-Foundation) und bin immer wieder berührt, wie sehr Schüler und Schülerinnen davon begeistert sind. Seit 2017 gebe ich Fortbildungen für Lehrkräfte und Erziehende auf Basis des internationalen Virtues Projects, um mehr Menschen die Möglichkeiten zu geben, dieses Projekt in die Schulen zu bringen.
Die Arbeit mit Kindern ist sehr erfüllend, kostet jedoch manchmal auch viel Kraft. Im Seminar kannst du dir bewusst einen Tag Zeit nehmen, reflektieren, um DICH kümmern. Zusammen erkunden wir, wo unsere individuelle Stressfalle liegt, wo wir im Alltag noch besser auf uns achten können und somit wieder Kraft tanken, um wieder mit mehr Entspannung in den Arbeitsalltag zu starten.
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Katrin Brandt
Dip.- Sozialpäd. (FH), Systemische Familientherapeutin (DGSF)
Berufliche Erfahrungen in der Berufsvorbereitung und Projektarbeit mit Jugendlichen sowie in der Jugendsozialarbeit an Schulen. Aktuelle berufliche Tätigkeit in der Jugendhilfe sowie Honorartätigkeiten zum Thema Tagespflege und Psychohygiene im Alltag und Beruf.
Sorgen sind wie Nudeln. Davon machen sich die meisten Menschen zu viele“, sagt Rabea Tummes-Wieczorek. Dass Sorgen gleichzeitig Stress bedeuten, ist hinlänglich bekannt. Und sowohl im Beruf als auch im Privatleben kann Stress eine große Rolle spielen. Eine immer größere Bedeutung haben deshalb die Soft Skills, zu denen auch Stressmanagement zählt.
Rabea Tummes-Wieczorek, Mitarbeiterin im Malteser Schulbegleitdienst und zertifizierte Stressmentorin, leitet bei den Maltesern im Ruhrbistum regelmäßig Workshops zum Thema Stressmanagement und unterstützt Mitarbeitende dabei, herauszufinden wie sie gesünder mit Stress umgehen. Wir arbeiten am Selbstwert, an den Stressanteilen und an unserer Wahrnehmung und Bewertung von stressauslösenden Momenten. Die Teilnehmer erfahren, wie sie ihre bis jetzt erlernten Glaubenssätze überlernen dürfen und bekommen auch praktische Techniken wie Bodyscan etc vermittelt.
Im Seminar beschäftigen wir uns allgemein mit der Theorie zum Thema Stress, woher er kommt, wozu er gut ist und wann er krank macht. Mit verschiedenen praktischen und alltagsorganisatorischen Tipps für Beruf sowie für Freizeit versuchen wir den Stress zu reduzieren und unsere persönlichen Stressfallen aufzudecken. Mit einem Blick auf das Handlungsfeld Schule überlegen wir, wie man hier ganz besonders auf sich achten kann. Durch viel Erfahrungsausstauch in der Gruppe sowie Selbstreflexion und die dadurch entstehende „Schatzsuche“ eigener Ressourcen versuchen wir, einen guten „Stressschutz“ aufzubauen. Ein paar praktische Tipps für kleine Körper- und Atemübungen im Schulalltag können sowohl für uns als auch für die Kinder für mehr Entspannung sorgen.
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Rabea Tummes-Wieczorek
- Erzieherin, Koordinatorin seit 2021
- Zertifizierte Stress-Mentorin und Stress-Coachin (Drachenberg Akademie, Berlin)
- Seit letztem Jahr auch Stress-Mentorin für die DGS Essen, auch selbstständig tätig
- Eigene Erfahrung, was ein ungesunder Umgang mit Stress auslösen kann
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Egal ob bewusst gesteuert oder nicht, Kommunikation zwischen Menschen findet immer statt. Nicht nur das Gesagte wird als Kommunikation verstanden, sondern auch unsere Mimik und Gestik. Als Schulbegleitung ist nicht nur Kommunikation mit dem zu betreuenden Kind oder Jugendlichen von Bedeutung, sondern ebenfalls Situationen mit Lehrkräften oder Eltern. Wie sage ich etwas und wie kommt es bei meinem Gegenüber an?
In diesem Workshop wollen wir mit Ihnen die eigene Sprache im Kontext Schule reflektieren und weiterentwickeln. Hierfür lernen wir die Grundlagen der Gesprächsführung, richtiges Handeln in Konfliktsituationen, sowie wichtige Regeln zum Feedback kennen.
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Florian Kustermann
- Pädagogische Fachkraft für Fort- und Weiterbildung im Bildungshaus St. Josef: Konzeption und Durchführung von Begleitseminaren für Freiwilligendienste sowie Fort- und Weiterbildungsreihen
- Ostbayrische Technische Hochschule (OTH), „Soziale Arbeit“ B.A., ebenfalls OTH „Leitung- und Kommunikationsmanagement“ M.A.
- Praktische Erfahrungen in der stationären und teilstationären Jugendhilfe, Kindertagesstätten und stationären Behindertenarbeit
Die Rolle einer Schulbegleitung oder Integrationshilfe ist von vielen Faktoren abhängig und selten genau definiert. Tatsächlich ist sie abhängig von unterschiedlichen Fachkräften, Erwartungen und vor allem den individuellen Bedürfnissen des zu betreuenden Kindes oder Jugendlichen. Klar ist aber auch, dass gute Hilfe und Unterstützung nur dann möglich ist, wenn die eigene Rolle und die eigenen Aufgaben klar sind.
In diesem Workshop sollen verschiedene Positionen im Netzwerk beleuchtet werden. Im engen Austausch mit einer Lehrkraft wollen wir Strategien erarbeiten, wie Sie Ihre Rolle und die Zusammenarbeit im Netzwerk genauer definieren und aktiv mitgestalten können.
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Florian Kustermann
- Pädagogische Fachkraft für Fort- und Weiterbildung im Bildungshaus St. Josef: Konzeption und Durchführung von Begleitseminaren für Freiwilligendienste sowie Fort- und Weiterbildungsreihen
- Ostbayrische Technische Hochschule (OTH), „Soziale Arbeit“ B.A., ebenfalls OTH „Leitung- und Kommunikationsmanagement“ M.A.
- Praktische Erfahrungen in der stationären und teilstationären Jugendhilfe, Kindertagesstätten und stationären Behindertenarbeit
Die kollegiale Fallberatung ist eine ebenso wertvolle wie notwendige Methode in der pädagogischen Arbeit. Sie kann helfen, Probleme und Konflikte mit oder der zu Betreuenden zu lösen, leistet Hilfestellung in Fragen der ganz persönlichen Professionalität und Fachlichkeit und ist ein wertvolles Instrument zur fachlichen Weiterentwicklung.
Erfahrungsgemäß befinden sich Schulbegleitdienste und Individualbegleitung aber häufig im „Einzelkämpfer-Modus“ und „sitzen zwischen sämtlichen Stühlen“.
Die Fortbildung führt zunächst ein in verschiedene Methoden und Techniken der kollegialen Fallberatung, die im Anschluss anhand der aus den Reihen der Teilnehmer*innen vorgestellten praktischen Fälle ausprobiert und eingeübt werden.
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Brigitte Steiner
Lehrkraft an der Fachschule für Heilerziehungspflege
Beruflicher Werdegang:
- Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin
- Fachkraft für Integrations- und Inklusionspädagogik
- Qualifikationen: Sprachentwicklung, Traumapädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik
- Dozentin im Bereich Pädagogische Fort- und Weiterbildung
Die Macht der Sprache – Wie Sie professionell Gespräche führen und sich Gehör verschaffen
Sprache und Kommunikation sind wesentliche Bestandteile des menschlichen Verhaltens und Miteinander. Gerade aber auch im beruflichen Kontext ist es wichtig, sich klar und deutlich auszudrücken und Anliegen, Wünsche oder Forderungen entsprechend formulieren zu können. Aber auch die sprachliche Darstellung pädagogischer Themen will gekonnt sein.
Im Workshop erhalten Sie eine kurze Einführung in unterschiedliche Theorien der Kommunikation, Methoden zur professionellen Gesprächsführung sowie ausgewählte Schlüsselbegriffe pädagogischer Fachsprache. Mit praktischen Übungen anhand Ihrer Beispiele und Erfahrungen setzen Sie Theorie in die Praxis um und gewinnen so an Selbstvertrauen.
Der Fokus der Schulung liegt darauf, Ihrer Fachlichkeit und Professionalität Ausdruck zu verleihen und dadurch Ihre Kompetenz und Überzeugungskraft zu stärken!
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Brigitte Steiner
Lehrkraft an der Fachschule für Heilerziehungspflege
Beruflicher Werdegang:
- Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin
- Fachkraft für Integrations- und Inklusionspädagogik
- Qualifikationen: Sprachentwicklung, Traumapädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik
- Dozentin im Bereich Pädagogische Fort- und Weiterbildung