Angst, Wut und Gewalt – Ein Deeskalationsworkshop für alle die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
- Wie deeskaliere ich ein aggressives Kind?
- Wie gehe ich damit um wenn mich ein Kind anschreit, beleidigt oder zwickt?
- Wie schaffe ich es, zu dem Kind in seiner Wut durchzudringen?
Diese Themen werden in dem Onlineworkshop durch Methoden der verbalen Deeskalation bearbeitet und anschließend gemeinsam eingeübt.
Ziel ist es die Teilnehmer zu befähigen Situationen mit Eskalationspotential zu erkennen und diese zu befähigen selbstsicher und frühzeitig auf das Kind bzw. den Jugendlichen einwirken zu können.
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Philip Bayer
Sozialpädagoge (BA FH); PRODEMA- Trainer (professionelles Deeskalationsmanagement) & FreD Trainer (Frühintervention für erstauffällige Drogenkonsumenten LWL)
arbeitet seit 12 Jahren in der Jugendhilfe im Bereich Suchthilfe. Im Rahmen seiner Tätigkeit mit gewalttätigen sowie verhaltensauffälligen Menschen ergaben sich immer wieder Situationen mit verbaler oder physischer Gewalt ausgehend von den Schutzbefohlenen sowie die Frage wie man damit umgehen soll. Hierbei bietet die Ausbildung zum professionellen Deeskalationstrainer Möglichkeiten die Situation zu entspannen und dabei Brücken zum Betroffenen aufzubauen. Herr Bayer nutzt seine Erfahrung aktuell als JaS Kraft an einer Mittelschule in Niederbayern.
Pädagogische Grundlagen: theoretische Basics und praktische Anwendungen
Die Fortbildung ist als kompakte Einführung in die Pädagogik konzipiert. Die Teilnehmer*innen erhalten einen kurzen Überblick zur Geschichte der Pädagogik, lernen pädagogische Fachbegriffe sowie unterschiedliche pädagogische Ansätze und Methoden kennen, zum Beispiel Montessori Pädagogik und Practical Life Approach oder den Systemischen Ansatz. Gerne bringen Sie die konzeptionellen Ansätze Ihrer Dienststellen mit ein und mit Fallbeispielen und Erfahrungen können Sie selbst diese Theorien mit Leben füllen, ausprobieren und erfahren.
Sie erhalten ein Skript mit allen relevanten Inhalten und wir setzen nach Absprache gemeinsame Schwerpunkte nach Ihren individuellen Bedarfen und Bedürfnissen.
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Brigitte Steiner
Lehrkraft an der Fachschule für Heilerziehungspflege
Beruflicher Werdegang:
- Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin
- Fachkraft für Integrations- und Inklusionspädagogik
- Qualifikationen: Sprachentwicklung, Traumapädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik
- Dozentin im Bereich Pädagogische Fort- und Weiterbildung
Schutzkonzepte sind derzeit in aller Munde, aber was bedeutet Kinderschutz konkret? Hat Kinderschutz auch etwas mit Kinderrechten zu tun? Wann droht eine Kindswohlgefährdung? Und vor allem, was ist zu tun?
Dies ist ein Einführungsseminar ins Thema für alle Koordinationskräfte im Schulbegleitdienst aber auch für alle Schul- und Kitabegleitungen gleichermassen.
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Brigitte Steiner
Lehrkraft an der Fachschule für Heilerziehungspflege
Beruflicher Werdegang:
- Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin (Anna-Freud Fachschule für Sozialpädagogik, Berlin)
- Fachkraft für Integrations- und Inklusionspädagogik (Caritas Grundschulhort Ulrichh-Schmidl sowei Caritas Jugendhort TUSCH und Caritas Offene Jugendarbeit JACK, Straubing)
- Qualifikationen: Sprachentwicklung, Traumapädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik
- Dozentin im Bereich Pädagogische Fort- und Weiterbildung
Wenn wir uns die Basics der gesunden Ernährung erarbeitet haben, werden Sie nicht nur wissen, dass Kalorien keine kleinen Anti-Heinzelmännchen sind, die nachts die Kleidung enger nähen, sondern auch mit den wichtigsten Begriffen zum Thema Ernährung kompetent umgehen können.
Neben gesunder Ernährung für Kinder – Stichwort: Brotdose – und vielen praktischen Tipps und Rezepten, werden wir uns aber vor allem mit den Auswirkungen von Ernährung auf Leistungsfähigkeit und Verhalten beschäftigen.
Und natürlich bin ich wie bisher für Ihre individuellen Schwerpunkte offen – Sie gestalten mit und bringen Ihre Anliegen, Wünsche und vor allem Ihre konkreten Fälle mit ein.
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Brigitte Steiner
Lehrkraft an der Fachschule für Heilerziehungspflege
Beruflicher Werdegang:
- Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin (Anna-Freud Fachschule für Sozialpädagogik, Berlin)
- Fachkraft für Integrations- und Inklusionspädagogik (Caritas Grundschulhort Ulrichh-Schmidl sowei Caritas Jugendhort TUSCH und Caritas Offene Jugendarbeit JACK, Straubing)
- Qualifikationen: Sprachentwicklung, Traumapädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik
- Dozentin im Bereich Pädagogische Fort- und Weiterbildung
Das Seminar möchte Schulbegleiterinnen und Schulbegleitern Ideen, Übung und Austausch bieten, um Berichte zielsicher und fachlich zu formulieren. Mithilfe eines Leitfadens für Entwicklungsberichte werden alle Aspekte eines guten Entwicklungsberichtes betrachtet und Handlungssicherheit für das Berichtswesen geboten.
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Gundula Müller
Stamme aus dem Ruhrgebiet, ein Soziales Jahr und das anschließende Sozialpädagogik – Studium haben mich ins Siegerland verschlagen, wo ich dann auch geblieben bin.
Ich habe nach Abschluss des Studiums 20 Jahre in der stationären Jugendhilfe gearbeitet wobei ich die ersten 11 Jahre im Gruppendienst war und in den letzten 9 Jahren – nach der Geburt meines Sohnes – schwerpunktmäßig in der Verwaltung war und nur wenige Aufgaben in der Gruppe übernommen habe. Das Schreiben der Entwicklungsberichte für die dort untergebrachten Kinder war hier auch meine Aufgabe.
Danach habe ich 6 ½ Jahre als Schulbegleiterin gearbeitet und bin dann im Sommer 2021 zu den Maltesern gegangen, um den Schulbegleitdienst in unserer Dienststelle aufzubauen.
Die Notwendigkeit wurde schnell sichtbar, da wir sehr schnell viele Schulbegleitungen realisieren konnten und nun aktuell 56 Kinder durch 53 MitarbeiterInnen begleiten.
Da wir hier viele MitarbeiterInnen ohne pädagogische Ausbildung beschäftigen, wurde schnell klar, dass das Erstellen eines Monatsberichtes oder eines Entwicklungsberichtes für viele Neuland sind und sie erst einmal wissen müssen, was so ein Bericht enthalten sollte und wie er aufgebaut werden sollte. Daraus entstand diese Schulung.