Willkommen im Schulbegleitdienst der Malteser!
Wir wollen Ihnen den Schulbegleitdienst vorstellen. Dabei werden unsere inklusive Arbeitsweise, unsere Haltung und pädagogischen Leitsätze im Mittelpunkt des Seminars stehen. Diese Schulung sollte möglichst zu Beginn einer Tätigkeit im Schulbegleitdienst absolviert werden. Es handelt sich um eine Pflichtschulung für Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter. Die Grundlagenschulung I und II sind auch für alle neuen Koordinationskräfte interessant und wichtig.
weitere Informationen zur Gastreferentin
Nina Pargen
Geboren und aufgewachsen im Münsterland. Seit 2011 lebe und arbeite ich im Rheinland. Zuerst bei den Malteser Freiwilligendiensten, jetzt im Schulbegleitdienst. Ich bin Diplom- Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin und habe zusätzlich eine Ausbildung als Coach und Changemanagerin absolviert. Ich lebe mit meinem Mann, unseren beiden Kindern und unsere Katze zusammen.
Ich freue mich auf die Grundlagenseminare I und II sowie auf die Einfürhung in die gängisten Störungsbilder mit Ihnen/ Euch.
Dieses Grundlagenseminar baut auf dem Grundlagenseminar I auf.
Es erwartet Sie ein vertiefter Einblick in Ihre Rolle und Aufgaben als Schulbegleiterin oder Schulbegleiter sowie die gesetzlichen Grundlagen der Begleitung. Neben Themen wie Dokumentation, Beobachtung und Wahrnehmung werden im gemeinsamen Austausch die Chancen und Grenzen unserer Tätigkeit erarbeitet.
Diese Schulung sollte möglichst zum Beginn einer Tätigkeit im Schulbegleitdienst absolviert werden. Es handelt sich um eine Pflichtschulung für Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter. Die Grundlagenschulung I und II sind auch für alle neuen Koordinationskräfte interessant und wichtig.
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Nina Pargen
Geboren und aufgewachsen im Münsterland. Seit 2011 lebe und arbeite ich im Rheinland. Zuerst bei den Malteser Freiwilligendiensten, jetzt im Schulbegleitdienst. Ich bin Diplom- Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin und habe zusätzlich eine Ausbildung als Coach und Changemanagerin absolviert. Ich lebe mit meinem Mann, unseren beiden Kindern und unsere Katze zusammen.
Ich freue mich auf die Grundlagenseminare I und II sowie auf die Einfürhung in die gängisten Störungsbilder mit Ihnen/ Euch.
Dieses Seminar baut auf dem Grundlagenseminar I und II auf und ist daher für alle neuen Schulbegleiter und Schulbegleiterinnen interessant. Unter anderem auch für Vertretungssituationen ist dieses Seminar eine sinnvolle Basis.
Das Seminar startet zu Beginn mit einer Einführung in die gängigsten psychischen Störungen (ICD 10) und Behinderungen im Allgemeinen. Im zweiten Teil schließen wir den Bogen zu unserer Arbeit mit den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und betrachten unser Rollenverständnis.
Danach startet der dritte und praktische Teil: Es wird darum gehen, Ideen zu entwickeln, in schwierigen Situationen den richtigen Draht zu finden. Außerdem wird jede Menge wichtiges Handwerkszeug für den Alltag von Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter vermittelt.
Diese Schulung sollte möglichst zum Beginn einer Tätigkeit im Schulbegleitdienst absolviert werden. Es handelt sich um eine Aufbauschulung. Teilnehmende sollten die Grundlagenschulung I und II idealerweise schon abgeschlossen haben.
weitere Informationen zur Gastreferentin
Nina Pargen
Geboren und aufgewachsen im Münsterland. Seit 2011 lebe und arbeite ich im Rheinland. Zuerst bei den Malteser Freiwilligendiensten, jetzt im Schulbegleitdienst. Ich bin Diplom- Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin und habe zusätzlich eine Ausbildung als Coach und Changemanagerin absolviert. Ich lebe mit meinem Mann, unseren beiden Kindern und unsere Katze zusammen.
Ich freue mich auf die Grundlagenseminare I und II sowie auf die Einfürhung in die gängisten Störungsbilder mit Ihnen/ Euch.
Wie motiviere ich Kinder und Jugendliche zur Bewältigung des schulischen Alltags?
Betroffene mit ADS/ADHS kämpfen unter anderem mit Beeinträchtigungen in ihrer Selbstorganisation, Aufmerksamkeit und ihrem Zeitmanagement. Unaufmerksamkeit, Impulsivität oder Hyperaktivität gehören daher meist zum Alltag.
Mit unserem Workshop möchten wir Schulbegleitungen & Integrationshilfen ansprechen, die Kinder und Jugendliche mit ADS/ADHS im gemeinsamen Betreuungsalltag unterstützen. Der Fokus liegt hierbei neben der Wissensvermittlung und den Hintergründen zum Störungsbild vor allem auch auf Tipps, Anregungen und Hilfestellungen, anhand derer die Stärken ihres zu betreuenden Kindes oder Jugendlichen optimal genutzt und die Aufmerksamkeit gezielt gelenkt werden kann.
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Brigitte Steiner
Lehrkraft an der Fachschule für Heilerziehungspflege
Beruflicher Werdegang:
- Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin
- Fachkraft für Integrations- und Inklusionspädagogik
- Qualifikationen: Sprachentwicklung, Traumapädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik
- Dozentin im Bereich Pädagogische Fort- und Weiterbildung
• Kurzer allgemeiner Überblick
• historischer Überblick – Entwicklung von FASD
• Begriffsbestimmung
• Einführung in die Diagnostik
• Auswirkungen von Alkohol auf das ZNS des ungeborenen Kindes
• Wie ‚tickt‘ ein Mensch mit FASD?
• Schädigung der exekutiven Funktionen
• Wahrnehmung
• FASD und pädagogische Haltung - Neurodeeskalation
• Jeder Tag ist Mittwoch! – Strategien für den Alltag
• Therapeutische Möglichkeiten und Grenzen
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Nina Thyhatmer
staatl. Anerkannte Erzieherin, VHT-Coach (SPIN), FASD Fachkraft, FASzinierenD.org
Meine berufliche Laufbahn begann im Jahr 2010 in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Besonders die Arbeit mit Menschen mit einer FASD Diagnose ist zu einer Herzensangelegenheit geworden Durch meine Erfahrungen im Kontext Kinder und- Jugendhilfe konnte ich hautnah miterleben, wie wichtig es ist, individuelle und bedarfsgerechte Unterstützung anzubieten, um den Alltag der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Bezugspersonen zu erleichtern und ihnen eine bestmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Kinder und Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung nehmen die Welt anders wahr, sie kommunizieren anders und interpretieren anders. Oft stellt uns das vor Herausforderungen, die verlangen, gewohnte Wege zu verlassen und sich ganz neu auf das Kind, den Jugendlichen einzustellen.
Im Workshop wird es im ersten Teil um theoretische Grundlagen, wie Ursachen, Diagnosekriterien und Fördermöglichkeiten, etc. gehen. Im zweiten Teil wollen wir anhand konkreter Beispiel Kommunikationstechniken und methodische Grundlagen einüben, die in der täglichen Arbeit nützlich sind.
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Kathrin Hammer
Netzwerk Autismus Niederbayern
Ich bin ausgebildete Sonderpädagogin und habe 18 Jahre lange mit Kindern mit Autismus Spektrum Störung gearbeitet. Seit 2018 bin ich beim Netzwerk Autismus Niederbayern in der Beratung tätig. Ich habe die Ausbildung „Menschen mit Autismus verstehen und begleiten“ bei der Akademie Schönbrunn absolviert. Als zertifizierte Mediatorin und Coach liebe ich es, Menschen zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen.
Bindung ist zentraler Bestandteil des Heranwachsens. Als Resultat von negativ erlebten Entwicklungsschritten und unsicherer Bindung zeigt sich häufig ein emotional bedingtes Aufmerksamkeitsdefizit sowie Anpassungsprobleme, die den Alltag aller Beteiligten erschweren. In diesem Workshop wird zunächst geklärt, welche Bedürfnisse Kinder eigentlich haben und was passiert, wenn diese nicht erfüllt werden können. Mit diesem Wissen wird die professionelle Beziehungsgestaltung zwischen Bezugsperson und Kind beleuchtet und anschließend Handlungsmöglichkeiten bei Verhaltensauffälligkeiten und pädagogischem Förderbedarf erarbeitet und angewendet, um die Lebenswelt des Kindes positiv zu gestalten.
weitere Informationen zum Dozenten
Florian Kustermann
- Pädagogische Fachkraft für Fort- und Weiterbildung im Bildungshaus St. Josef: Konzeption und Durchführung von Begleitseminaren für Freiwilligendienste sowie Fort- und Weiterbildungsreihen
- Ostbayrische Technische Hochschule (OTH), „Soziale Arbeit“ B.A., ebenfalls OTH „Leitung- und Kommunikationsmanagement“ M.A.
- Praktische Erfahrungen in der stationären und teilstationären Jugendhilfe, Kindertagesstätten und stationären Behindertenarbeit
weitere Informationen zum Gastreferenten
Prof. Dr. Johannes Lohner
Dipl.-Psych., Professor für Klinische Sozialarbeit an der HAW Landshut. Früher tätig im Berliner und Bayerischen Justizvollzug als Anstaltspsychologe. Tätig als Fallsupervisor (Tiefenpsychologische Herangehensweise) u.a. bei Dienststellen der Bewährungshilfe und Einrichtungen psychiatrischer Versorgung. Forschungsschwerpunkte: Arbeit mit straffälligen Menschen, Gewaltstraftäter, Menschen mit Traumatisierungen.
Ob an einer Regel- oder Förderschule, als Vertretung oder kontinuierliche Begleitung, immer wieder ist etwas Know-how aus der Pflege gefragt. Dabei ist häufig nicht klar, dass Pflege mehr bedeutet als der Wechsel von Inkontinenzmaterial und Verabreichung von Medikamenten.
Inhalt der Veranstaltung:
* Hygiene in der Schulbegleitung (Infektionsquellen und Übertragungswege, persönlicher Schutz)
* Ein Modell aus der Pflege/ Heilerziehungspflege (dies vereinfacht die Dokumentation erheblich)
* Medikation und Bedienung von Geräten im Schulbegleitdienst (Was ist erlaubt?)
* Die häufigsten erworbenen oder angeborenen körperlichen Erkrankungen/ Einschränkungen der Kinder im SBD und der gelassene Umgang damit.
* Ergonomisch und sicher arbeiten (z.B. Transfer vom Rollstuhl auf eine Liegefläche)
* Raum für Fragen und Wünsche
Gerne können Fragen und Themenwünsche bis zu zwei Wochen vor dem Termin zugesendet werden. Dies wird in der Schulung berücksichtigt.
Ich freue mich auf Eure/ Ihre Teilnahme
weitere Informationen zur Gastreferentin
Andrea Hoffmann
Dozentin für Pflegehilfskräfte und Betreuungsassistenz, staatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin,
Koordination im SBD Aachen
In der Fortbildung wollen wir uns zunächst die kindliche Entwicklung etwas näher anschauen, sowohl entwicklungspsychologische Basics erarbeiten als auch einen Blick auf gängige Entwicklungsbögen werfen. Wir beschäftigen uns mit der Tatsache, dass unterschiedliche Berufe – ÄrztInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, Heil- und SonderpädagogInnen – mit vielen unterschiedlichen Definitionen von Entwicklung arbeiten und welche Auswirkungen das auf die Arbeit im multiprofessionellen Team hat. Zudem werfen wir einen Blick auf die unterschiedlichen Entwicklungsbereiche und wie sie hier einfache Ziele formulieren und auch erreichen!
Und natürlich bin ich für Ihre individuellen Schwerpunkte offen – Sie gestalten mit und bringen Ihre Anliegen, Wünsche und vor allem Ihre konkreten Fälle mit ein.
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Brigitte Steiner
Lehrkraft an der Fachschule für Heilerziehungspflege
Beruflicher Werdegang:
- Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin
- Fachkraft für Integrations- und Inklusionspädagogik
- Qualifikationen: Sprachentwicklung, Traumapädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik
- Dozentin im Bereich Pädagogische Fort- und Weiterbildung
Wenn wir die Gründe für das Verhalten anderer verstehen könnten, würde plötzlich alles Sinn ergeben.*
In der Veranstaltung werden wir das hochkomplexe und höchst individuelle menschliche Verhalten näher beleuchten, Sozialverhalten näher betrachten und der Frage nachgehen, welches Verhalten „gestört“ ist. Wir erarbeiten uns unterschiedliche Klassifikationen von Verhaltensstörungen und versuchen herauszufinden, wann tatsächlich eine Verhaltensstörung vorliegt und wann Verhalten einfach nur abweichend ist.
Vor allem aber werden wir der Frage nachgehen, wie wir damit umgehen?!
Und natürlich bin ich für Ihre individuellen Schwerpunkte offen – Sie gestalten mit und bringen Ihre Anliegen, Wünsche und vor allem Ihre konkreten Fälle mit ein.
*frei nach Sigmund Freud
weitere Informationen zur Gastreferentin
Brigitte Steiner
Lehrkraft an der Fachschule für Heilerziehungspflege
Beruflicher Werdegang:
- Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin
- Fachkraft für Integrations- und Inklusionspädagogik
- Qualifikationen: Sprachentwicklung, Traumapädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik
- Dozentin im Bereich Pädagogische Fort- und Weiterbildung