Nach einer vierjährigen Pause aufgrund von Online-Meetings trafen sich die Mitglieder des Regionalrats NRW am vergangenen Wochenende erstmals wieder persönlich. Die Präsenzveranstaltung bot eine erfrischende und inspirierende Abwechslung für alle Teilnehmenden. Ehrengast der Veranstaltung war Clementine Perlitt, Vizepräsidentin des Malteser Hilfsdienstes.
Im Mittelpunkt der Tagung stand die Auswertung der Ehrenamtsbefragung (EAB) aus 2022. Hannes Beckenbach, Geschäftsführer der Netzwert Partner GmbH und durchführender Dienstleister der EAB, präsentierte eine umfassende Übersicht über die fünf NRW-Diözesen. Die Ergebnisse der EAB erwiesen sich als wesentliches Diagnoseinstrument zur Identifikation von Handlungsbedarfen. Die Rückmeldungen aus NRW waren insgesamt sehr positiv, und man war sich im Regionalrat einig, dass den Helfervertretungen auf Orts- und Diözesanebene eine Schlüsselrolle im Rahmen des Folgeprozesses zur Erarbeitung und Umsetzung von geeigneten Maßnahmen zukommen kann.
Ein besonderer Fokus der Beratungen lag auf der Einbindung junger Menschen in den Verband. Diskutiert wurde, wie die Malteser junge Helfende und potenzielle Führungskräfte besser unterstützen und für ehrenamtliches Engagement gewinnen können.
Die Regionalleitung dankt allen Beteiligten, insbesondere Frau Perlitt, den Leitungen der 5 NRW-Diözesen und Frau Alexandra Bonde, Vertreterin der Diözesanoberinnen, für die konstruktiven Beiträge. Die Diskussionen sollen im kommenden Jahr fortgesetzt werden, um die Erkenntnisse weiter zu vertiefen und umzusetzen.
Über den Regionalrat NRW:
Der Regionalrat NRW setzt sich aus Regional- und Diözesanleitungen sowie einer Vertreterin der Diözesanoberinnen der Region zusammen und arbeitet an der Verbesserung der Zusammenarbeit und Effizienz innerhalb der Region. Das Gremium ist ein wesentlicher Bestandteil der strategischen Planung und Umsetzung von Initiativen innerhalb des Malteser Hilfsdienstes in NRW. Seit 2020 wird an über 25 entsprechenden Potenzialprojekten erfolgreich gemeinsam gearbeitet.
Regionalrat NRW trifft sich nach vier Jahren erstmals wieder in Präsenz
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