Bundesversammlung der Malteser wählt Boris Falkenberg erneut ins Präsidium

Wetzlar. Die Malteser Bundesversammlung durfte als Gast den thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow und den neugewählten Präsidenten der Deutschen Assoziation des Malteserordens, Ernst Freiherr von Freyberg, begrüßen. Beide stellten in ihren Reden die Bedeutung der Arbeit der Malteser für die Gesellschaft heraus.

Der wiedergewählte ehrenamtliche Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller, beschrieb die Herausforderungen der nächsten Jahre: „Wir werden gebraucht, um die Einsatzfähigkeit im Katastrophen- und Zivilschutz zu stärken, Hilfe gegen Einsamkeit und Isolation zu leisten, geflüchtete Menschen zu betreuen, kranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase beizustehen. Mit fast 100.000 ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden in allen Malteser Aktivitäten in Deutschland achten wir darauf, dass wir die konkrete Not vor unserer Haustür wahrnehmen und flexibel darauf reagieren. Wir Malteser weichen Not und Leid nicht aus, vielmehr wenden wir uns den Menschen in ihrer schwierigen Situation in Liebe zu. Damit wollen wir Zeugnis geben von Gottes Liebe zu uns Menschen.“

Wahl von Mitgliedern des Präsidiums

Das Malteser Präsidium berät und entscheidet über die verbandspolitischen und strategischen Richtlinien der Malteser und übt die Aufsicht und Kontrolle über den Geschäftsführenden Vorstand aus.

Boris Falkenberg, ehrenamtlicher Beauftragter der Gliederung Wetzlar, ist bereits seit 2016 im Präsidium des Malteser Hilfsdienstes auf Bundesebene aktiv. „Ich bringe gerne Menschen und Lösungen zusammen, stehe für gute Rahmenbedingunge, ein gutes Miteinander und Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement“ beschreibt er selbst seine Motivation. Hierbei ist es ihm ein großes Anliegen, möglichst viel Partizipation und Transparenz zu ermöglichen, denn dies mache die Malteser so attraktiv.


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