Pilgern, singen und beten: Malteser-Sternwallfahrt nach Fulda war ein tolles Erlebnis

Vor dem Gottesdienst im Hohen Dom zu Fulda sammelten sich die Wahllfahrenden vor dem Eingangsportal. Foto: Malteser / Ulrike Berg
Samstagmorgen, 8:30 Uhr: Gleich beginnt die Pilgertour von Almendorf nach Fulda. Foto: Malteser / Ulrike Berg
Auf dem Weg zum Hohen Dom zu Fulda. Foto: Malteser / Karsten Arlt
Michael Krönung (2. v. l.), der Beauftragte der Ortsgliederung Petersberg, hatte auf der Pilgertour interessante Informationen zu Fuldas Geschichte im Gepäck. Im Hintergrund: Die Kirche St. Peter, Grabeskriche der Heiligen Lioba. Foto: Malteser / Ulrike Berg
Die Fahrer Karsten Arlt (li.) und Michael Wolf brachten die Wallfahrenden aus dem Oldenburger Land sicher nach Fulda und wieder zurück. Im Hintergrund und gut gelaunt - Diözesanleiter Sebastian Kliesch. Foto: Malteser / Karsten Arlt
Eindrucksvoll: Der Hohe Dom zu Fulda. Foto: Malteser / Ulrike Berg
Großer Gottesdienst mit dem Malteser Bundesseelsorger, Bischof Heinrich Timmerevers, und dem Bischof Fuldas, Dr. Michael Gerber. Foto: Malteser / Ulrike Berg

Auf eine rundum gelungene erste gemeinsame Sternwallfahrt der Malteser nach Fulda blicken die zehn aus dem Oldenburger Land teilnehmenden Malteser und Malteserinnen zurück.Organisiert hatte diese Wallfahrt das Geistliche Zentrum der Malteser Deuschland in enger Zusammenarbeit mit den Maltesern im Bistum Fulda.

Nach einer heißen Suppe und einem geistlichen Impuls durch den Diözesanseelsorger der Malteser im Oldenburger Land, Pater Karl Gierse, starteten die Wallfahrenden entspannt mit zwei Fahrzeugen bereits am Mittag des 27. September 2024 - also einen Tag vor dem eigentlichen Termin - von Vechta in Richtung Fulda. Ihr Etappenziel: ein Hotel in Almendorf, rund zehn Kilometer vor der Domstadt. Schöne Gespräche während der rund fünfeinhalb-stündigen Anreise, ein gemeinsames Abendessen im Hotel-Restaurant, gemütliches Beisammensein und die Einstimmung auf diese Sternwallfahrt durch Pater Gierse machten schon den ersten Tag zu einem tollen Erlebnis.

Tags darauf, am Samstag, begann die zehn Kilometer lange Pilgertour zum Hohen Dom zu Fulda pünktlich um 8.30 Uhr. Gut gerüstet mit Proviant und Gesangbuch zogen die zehn Malteser und Malteserinnen aus dem Oldenburger Land bei schönem Wetter durch die hessische Landschaft. Auf halber Strecke stieß Michael Krönung, Beauftragter der Ortsgliederung Petersberg, dazu. Er hatte interessante Einzelheiten zu Fuldas Geschichte im Gepäck. So führte der Weg am Rauschenberg zum Beispiel auch in Sichtweite der Kirche St. Peter entlang, der Grabeskirche der Heiligen Lioba. In Fulda angekommen ging es unter anderem über den Platz der Weißen Rose und vorbei an der Orangerie.

Am Ziel der Pilgertour, dem Dom St. Salvator zu Fulda, wo auch der Heilige Bonifatius begraben liegt, kamen mittags insgesamt rund 320 Malteserinnen und Malteser aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen. Das Treffen im Innenhof mit herzlichen Begrüßungsszenen und zünftigem Imbiss stimmte auf den anschließenden großen Gottesdienst ein. Dieser wurde gemeinsam mit dem Malteser-Bundesseelsorger, Bischof Heinrich Timmerevers, und dem Bischof von Fulda, Dr. Michael Gerber, gegen 13:30 Uhr gefeiert. Kurz vor Beginn des Gottesdienstes und dem Einzug der Bischöfe in den Dom sammelten sich die Wallfahrenden aus Haupt- und Ehrenamt hinter einer Vielzahl roter Banner mit Malteserkreuz vor dem Eingangsportal – ein imposantes Bild.

Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle eingeladen, sich persönlich von einem der beiden Bischöfe mit einer Reliquie des heiligen Bonifatius segnen zu lassen.

Im Rahmen des Gottesdienstes sprach Albrecht von Croy, Vizepräsident der Malteser Deutschland, die Hoffnung aus, dass diese Sternwallfahrt der Malteser Deutschlands eine Tradition werden könnte.

Ein großes Dankeschön an alle, die diese Sternwallfahrt ermöglicht haben!

Ein großes Dankeschön auch an den Bereichsleiter Ehrenamt der Malteser im Oldenburger Land, Stephan Grabber, der die Hin- und Rückfahrt, Übernachtung und Pilgertour mit Programm geplant und organisiert hat. Und ein großes Dankeschön an die Fahrer Karsten Arlt und Michael Wolf, die die Teilnehmenden sicher nach Hessen und wieder zurück brachten.

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