Veldener Ortsbeauftragter ins Präsidium der Malteser gewählt

Carl Graf von Soden-Fraunhofen (hintere Reihe Mitte) und der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller (rechts daneben) mit den weiteren neu gewählten Mitgliedern des Präsidiums. (Foto: Malteser)

Velden. Der Malteser Hilfsdienst ist mit über einer Million Mitgliedern und Förderern einer der großen caritativen Dienstleister in Deutschland. Fast 100.000 Ehren- und Hauptamtliche kümmern sich in Deutschland an über 700 Standorten um Altenpflege, Krankenhäuser, Hospize, Erste-Hilfe-Kurse, Zivil- und Katastrophenschutz, Rettungsdienste, ambulante Pflege und Betreuung, Jugendarbeit, Suchthilfe, Flüchtlingshilfe und Gesundheitsförderung.

Eine so große Organisation bedarf auch einer entsprechenden Lenkung, Verwaltung und Kontrolle. Als oberstes Kontrollorgan ist bei den Maltesern hier das Präsidium eingesetzt. Die Wahlen für ein neues Präsidium standen im Mittelpunkt der 65. Bundesversammlung des Malteser Hilfsdienst, die kürzlich in Erfurt stattfand. 184 Delegierte der Diözesangliederungen aus ganz Deutschland wählten ihre Vertreter und Vertreterinnen auf Bundesebene. Neben Annette Lehmann, Stadtbeauftrage der Malteser in Frankfurt am Main wurde Carl Graf von Soden-Fraunhofen, Kreis- und Ortsbeauftragter der Gliederung Velden, als Vertreter für die ehrenamtlichen Führungskräfte des Malteser Hilfsdienst in Deutschland ins Präsidium gewählt.

Der seit 2008 als Beauftragter in Velden aktive Graf von Soden leitet seitdem nicht nur die Geschicke der Dienststelle, sondern ist auch bei Einsätzen aktiv dabei. Zuletzt war er Anfang Juni mit weiteren 12 Helfern der Gliederung Velden zur Verpflegung anderer Hilfskräfte fünf Tage im Katastrophengebiet im Raum Neuburg an der Donau im Einsatz. Nach seiner Wahl ins Präsidium versicherte Graf Soden: „So wie ich mich die letzten 16 Jahre in den vielfältigen Einsatzbereichen in unserer Erzdiözese einbringen konnte, so möchte ich diese Erfahrungen auf Bundesebene für positive Impulse und die Weiterentwicklung des Malteser-Verbandes nutzen!“

 


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