Neues Schuljahr, neuer Malteser Fahrdienst für 150 Schulkinder in Wasserburg am Inn

Viele Malteser Kleinbusse stehen auf einem Parkplatz.
Die Malteser befördern ab September 150 Kinder mit Förderbedarf zum Sonderpädagogischen Förderzentrum in Wasserburg am Inn und wieder nach Hause. (Archivfoto: Malteser Rosenheim)

Wasserburg am Inn/Rosenheim. Mit dem ersten Tag des neuen Schuljahres beginnt auch für den Fahrdienst der Malteser in Wasserburg mit Sitz in Rosenheim ein neues Kapitel: Ab sofort bringen die Malteser werktäglich rund 150 Kinder zum Sonderpädagogischen Förderzentrum in Wasserburg am Inn und wieder nach Hause. Im Frühsommer hatte das Landratsamt den Maltesern den Zuschlag für diesen Fahrauftrag erteilt: Mit 48 Touren sollen Kinder mit Förderbedarf zu der Einrichtung in Wasserburg befördert werden.

Nach einigen Wochen intensiver Vorbereitung sieht Ernst Schütz, Geschäftsführer der Stadt- und Kreisgeschäftsstelle Rosenheim, die Malteser nun gut aufgestellt: „Wir haben frühzeitig eine weitere Disponentenstelle ausgeschrieben, mit der Akquise von Fahrerinnen und Fahrer begonnen und Fahrzeuge bestellt.“ Der Fuhrpark wurde um 24 neue Kleinbusse erweitert, die trotz der schwierigen Beschaffungsmarktsituation geordert werden konnten. Das neue Fahrdienstpersonal wird vor Beginn des Schuljahres entsprechend dem Schulungsplan, der den Anforderungen des Zertifikats „Sicherheit in der Personenbeförderung“ von TÜV und DEKRA entspricht, qualifiziert. Dieses Siegel bezeugt seit 2008 bundesweit die Erfüllung der hohen Qualitätsansprüche in den Malteser Fahrdiensten.

Trotz bester Vorbereitung ist der Wechsel des Fahrdienstleisters aber vor allem für die Kinder und ihre Familien eine große Umstellung. Um den Übergang möglichst reibungslos zu vollziehen, führte Schütz Gespräche mit dem Landratsamt und lernte persönlich die Schulleitung kennen. Hierbei erkundigte er sich vor Ort nach den besonderen Gegebenheiten. „Wir haben bereits begonnen die Touren zu planen, aber im Moment schwanken die Schülerzahlen noch“, berichtet Schütz. Er ist überzeugt, bis Schuljahresbeginn mit endgültigen Zahlen die Feinplanung abschließen zu können. Bis dahin bittet er Schüler und Eltern um Geduld, damit sich auch die final zuständigen Fahrerinnen und Fahrer bei den Familien vorstellen können. Um das Team bei krankheitsbedingten oder anderen Ausfällen zu verstärken, sei man außerdem noch auf der Suche nach einigen Mitarbeitern, die im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung oder der sogenannten „Gleitzone“ angestellt würden. „So sind wir für alle Fälle gut gerüstet“, ist sich Schütz sicher.

Weitere Informationen zum Fahrdienst und weiteren Diensten der Malteser unter www.malteser-rosenheim.de.

 


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