Neue Kooperation Malteser und Caritas in Fürstenfeldbruck

Vielversprechende Partnerschaft zweier Sozialverbände: Caritas Kreisgeschäftsführerin Birgit Weiß und Malteser Bezirksgeschäftsführer Dieter Wünsche unterzeichnen Kooperationsvertrag (Foto: Julia Krill, Malteser).

Fürstenfeldbruck. Ein Hausnotrufgerät kann Leben retten. Es gibt den Angehörigen Sicherheit und ermöglicht vielen Senioren ein langes und selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung. Die beiden Münchner Sozialverbände Caritas und Malteser Hilfsdienst unterzeichneten im Dezember 2018 einen Rahmenvertrag, damit der Hausnotruf noch mehr Menschen zugutekommen kann.  Als erster Kreisverband gab jetzt das Caritas Zentrum Fürstenfeldbruck den Startschuss für die künftige enge Zusammenarbeit. Kreisgeschäftsführerin Birgit Weiß und Malteser Bezirksgeschäftsführer Dieter Wünsche unterzeichneten den Kooperationsvertrag für den Landkreis Fürstenfeldbruck. „Uns ist wichtig, dass sich Senioren zu Hause wohl fühlen und da spielt im Alter nicht nur das Bedürfnis nach Geborgenheit, sondern auch nach Sicherheit eine wichtige Rolle“, sagt Caritas Kreisgeschäftsführerin Birgit Weiß.  Laut Malteser Bezirksgeschäftsführer Dieter Wünsche zielt die neue Kooperation der beiden Sozialverbände darauf ab, „alle Neukunden der Caritas im Landkreis Fürstenfeldbruck schnell, unkompliziert mit einem hochmodernen Hausnotrufgerät auszustatten.“  Dabei ist es ganz gleich ob die älteren Menschen zu Hause, in Anlagen des Betreuten Wohnen oder anderen Senioreneinrichtungen leben.  Wünsche sicherte Kreisgeschäftsführerin Birgit Weiß zu, alle Kunden der Caritas „höchst professionell und umfänglich“ zu versorgen.

Für weitere Informationen wenden sich Interessenten bitte an:
Malteser zentrales Kundenbüro: 089 85 80 80 20
Caritas Zentrum Fürstenfeldbruck: 08141 32070

Wie funktioniert Sicherheit auf Knopfdruck?
Der Hausnotruf, funktioniert über einen tragbaren Notrufsender, mit dem im Notfall Hilfe angefordert werden kann. Ein Knopfdruck auf den „Funkfinger“ genügt, um von überall zuhause sofort Kontakt zur Malteser Notrufzentrale herzustellen. Dort werden alle persönlichen Daten des Kunden auf dem Bildschirm angezeigt und ein Mitarbeiter erkundigt sich, was passiert ist. Der Notruf wird weitergeleitet und je nach Situation fahren Mitarbeiter des Hausnotruf-Teams, Angehörige oder der Rettungsdienst zum Kunden. Zusätzlich kann ein Rauchmelder an das Hausnotrufgerät gekoppelt werden, der dann bei Rauchentwicklung in der Wohnung über das Hausnotruf-Gerät Alarm in der Zentrale auslost, die wiederum Kunde und Feuerwehr verständigt. Und auch für mobilere Senioren gibt es Sicherheit. Das Zweitastengerät des Malteser Mobilnotrufs ist so groß wie ein Handy und passt unterwegs bequem in jede Manteltasche. Der Hausnotruf ist eine wichtige Dienstleistung, damit Ältere und Menschen mit körperlichen Einschränkungen möglichst lange und sicher in ihrer gewohnten Umgebung leben können.


Zurück zu allen Meldungen