"Das Gesicht der Veldener Malteser"

Drei Männer stehen nebeneinander, der Mann in der Mitte in Malteserkleidung hält eine Urkunde und eine Medaille in der Hand.
Den Kreis- und Ortsbeauftragten des Malteser Hilfsdienstes Carl Graf von Soden-Fraunhofen (links) freut es, erfahrene Mitglieder in seinen Reihen zu haben. (Foto: Konrad Hofstätter)

Velden. Seit 1965 gibt es den Malteser Hilfsdienst in Velden. Seit 1973 ist Georg Straßer aktives Mitglied der Hilfsorganisation. Er zählt zwar nicht mehr zu den Gründungsmitgliedern des örtlichen Vereins, prägte aber in den vergangenen Jahrzehnten die Geschichte der Malteser in Velden. Deshalb wurde Straßer bereits beim Neujahrsempfang des Malteser Hilfsdienstes in der Erzdiözese München und Freising für sein langjähriges Engagement ausgezeichnet. Kürzlich konnte er nun eine Urkunde, unterschrieben von Joachim Herrman, Bayerischer Staatsminister des Innern und das „Große Ehrenzeichen“ des Freistaat Bayern von Landrat Peter Dreier in Empfang nehmen.

In seiner Rede im kleinen Sitzungssaal des Landratsamt Landshut würdigte der Landrat das langjährige Wirken von Georg Straßer. „Seit über einem halben Jahrhundert bringen Sie als fester Bestandteil unseres Hilfeleistungssystems Ihre Fertigkeiten und Erfahrungen für die Gemeinschaft ein. Sie helfen Ihren Mitmenschen in der Not und sind damit ein leuchtendes Vorbild für Solidarität“, betonte Landrat Dreier. Es werden zwar Fahrzeuge und Ausrüstung des Katastrophenschutzes von Bund und Länder gefördert, doch helfen alle Gerätschaften nichts, wenn nicht engagiertes Personal dahintersteht. Ohne ehrenamtliche Helfer in den Hilfsorganisationen könnte der ganze Zivilschutz nicht bestehen, bekräftigte Dreier. Sein Dank und der Dank der Gesellschaft gelte nicht nur allen ehrenamtlichen Helfern, die mit Leidenschaft und Freude in den verschiedensten Organisationen tätig sind, sondern auch den Familienangehörigen, die den Helfern zuhause den Rücken freihalten und stärken.


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