Freiburg: Wechsel an der Malteser Spitze - Wolfgang Brucker ist neuer Diözesanleiter

Dominicus Freiherr von und zu Mentzingen übergibt an Wolfgang Brucker. Fotos: Patrick Seeger
Diözesangeschäftsführung Bernhard Bürkle und Sabine Kuri mit Diözesanleiter Wolfgang Brucker.

Seit 2006 als stv. Diözesanleiter und seit Februar 2019 hat sich Dominicus von und zu Mentzingen als Leiter des Ehrenamts der Malteser in der Erzdiözese engagiert. Nun übernimmt er das Amt des Bundesfinanzkurators im Präsidium des Hilfsdienstes. „Unsere Arbeit steht auf dem Fundament des Engagements unserer Malteser an Ort und Stelle. Und so blicke ich mit Dankbarkeit, Bewunderung und allergrößter Hochachtung auf das, was unsere Ehrenamtlichen in ihren Gliederungen leisten. Besondere Freude hat es mir gemacht, wirkliche Eigeninitiative und Vorausdenken, z.B. in der Schaffung zukunftsfähiger Strukturen und Nachfolgeregelungen zu erleben.“, so Mentzingen.

Sein Nachfolger Wolfgang Brucker engagiert sich bereits seit 43 Jahren bei den Maltesern und wurde deshalb von Sabine Kuri, der Diözesan- und Bezirksgeschäftsführerin als Malteser durch und durch vorgestellt wurde. Zunächst als ehrenamtlicher Helfer im Rettungsdienst und Katastrophenschutz, leitete er ab 1993 fünf Jahre lang die Stadtgliederung Freiburg. Seit mehr als 25 Jahren ist er außerdem Mitglied des Diözesanvorstands und seit 2021 Leiter der der Gliederung Offenburg.
Der gebürtige Freiburger lebt in Lahr und war von 1999 bis 2022 war Bürgermeister der Gemeinde Schwanau sowie von 2004 bis 2022 Kreisrat im Ortenaukreis. Seit Mai 2022 ist er als Verbandsdirektor des Regionalverbands Südlicher Oberrhein mit Sitz in Freiburg tätig. Auf seine neue Aufgabe als Diözesanleiter freut er sich: „Ich bin gespannt darauf, die Arbeit in den Gliederungen, die unterschiedlichen Schwerpunkte und Themen vor Ort noch mehr kennen zu lernen. Das geht nur durch persönliche Begegnungen und Gespräche. Meine Erfahrungen in den unterschiedlichen Funktionen auf den verschiedenen Ebenen sind dafür eine gute Basis.“

Feierliche Grußworte der Stadt Freiburg wurden durch Boris Gourdial (Amt für Soziales) sowie Birgit Schaer, der Diözesan-Caritasdirektorin, überbracht, die die Bedeutung und die Rolle der Malteser in der Erzdiözese hervorhoben. Musikalisch führte am Klavier Dorothea ter-Haar und der Chor „Sillya“ aus Wiesloch durch den Tag.

 

 

 


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