Finanzvorstand aus Köln zum Austausch mit der Basis zu Gast im Malteser Bezirk Ost-Oberbayern

Die Diplom-Kauffrau war zum ersten Mal im größten Malteser Bezirk in der Region Bayern und Thüringen zu Gast. Sie gab einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen im Verband und hörte die Anliegen der Führungskräfte an.
Ein Dienststellenleiter mit langjähriger Erfahrung beklagte, dass Entscheidungen im Malteser Verbund oft besonders viel Zeit in Anspruch nähmen. Hier machte Hölken deutlich, welchen Fortschritt die laufende bundesweite Standardisierung von Diensten bedeute, auch wenn dabei nicht jede lokale Gegebenheit berücksichtigt werden könne. Ein weiteres Thema war die Entwicklung neuer Dienste, mit denen Menschen mit Hilfebedarf in ihrem Alltag versorgt und unterstützt werden könnten. Hölken erklärte, dass es dazu viele gute Ideen im Verband gebe. Diese müssten zunächst sichtbar gemacht und bewertet werden, bevor ausgewählte Projekte dann umgesetzt werden könnten. Andere Anregungen und Fragen, zu denen die Finanzfachfrau nicht direkt Auskunft geben konnte, nahm sie mit in die Zentrale nach Köln. „Ich finde nichts schrecklicher, als wenn jemand sagt, ich bin nicht zuständig“, meinte sie.
Bezirksgeschäftsführer Florian Pohl freute sich, dass Hölken seiner Einladung gefolgt war. „Es ist für unsere Führungskräfte sehr motivierend, wenn sich ein Mitglied des Bundesvorstands für die Arbeitsbedingungen und Probleme an der Basis interessiert und sich unter Umständen auch kritischen Fragen stellt“, ist seine Erfahrung. Der Malteser Bezirk Ost-Oberbayern umfasst die Landkreise Freising, Erding, Ebersberg, Mühldorf, Rosenheim, Miesbach, Traunstein und Berchtesgadener Land.
 


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