Die Malteser starten am 7. Mai mit 50 Buspilgern und am 8. Mai mit 190 Flugpilgern von Paderborn nach Lourdes. Dieses Jahr sind die Malteser der Erzdiözese Paderborn erstmals über Himmelfahrt in dem südfranzösischen Wallfahrtsort. Am 13. Mai werden die Flugreisenden und einen Tag später die Buspilger wieder zurückkehren. Schon frühzeitig waren alle Plätze dieser 42. Lourdes Wallfahrt vergeben, berichtet das Orga-Team um Wallfahrtsleiter Thomas Ohm.
Die Wallfahrer erwartet in Lourdes ein abwechslungsreiches Programm. Höhepunkte werden die internationalen Messen mit Pilgern aus aller Welt sein. Auch Gläubige aus den Bistümern Mainz, Fulda und Limburg sind zeitgleich vor Ort – gemeinsam wird man sich zu einer Messe an der Grotte von Massabielle versammeln. Dort, wo im Jahr 1858 der damals 14-jährigen Bernadette Soubirous aus Lourdes die Mutter Gottes erschienen ist.
Am Freitag, den 10. Mai ist ein Nachtkreuzweg für alle geplant. Mit dabei auch die 24 Pilger aus der Paderborner Gruppe, die aufgrund einer Erkrankung oder einer Behinderung auf Hilfe angewiesen sind. Ehrenamtliche Helfer sowie der Lourdes-Krankendienst unterstützen und machen die Teilnahme auch für Rollstuhlfahrer möglich.
Jeden Abend gibt es die Gelegenheit, an den Marianischen Lichterprozessionen teilzunehmen. Wegen der besonderen Stimmung sind sie sehr beliebt. Auch das Lourdes-Jahresthema greift dies auf. Angefügt an das Thema 2023 „Sagen sie den Priestern, man solle eine Kapelle errichten“ folgt 2024 „… und dorthin in Prozessionen kommen“. Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB aus Paderborn und Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg, Diözesanseelsorger der Malteser, leiten dieses Jahr das Seelsorger-Team und sind mit der Pilgergruppe schon voller Vorfreude auf die Wallfahrt.