Innenminister Thomas Strobl zeichnet Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung "Magnitude" aus

Auch die Malteser aus Bruchsal, Karlsruhe, Kirchheim, Korntal, Mannheim, Sigmaringen, Stuttgart und Wiesloch wurden von Innenminister Thomas Strobel für ihren Einsatz bei „Magnitude“ ausgezeichnet. Mit auf dem Bild: Innenminister Thomas Strobel (Mitte) und Ulli Hockenberger, MdL und Vorsitzender des Ausschusses des Inneren, Digitalisierung und Kommunen - das ist der Ausschuss, der sich u.a. mit den Themen des Katastrophenschutzes befasst. Foto: Innenministerium Baden-Württemberg
Internationale Zusammenarbeit bei der EU-Übung Magnitude: Bergung an der Unfallstelle. Foto: Malteser / Manuel Richartz

„Die Übung war ein bedeutender Meilenstein für den Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg und wir haben gemeinsam Großartiges erreicht“, so “, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobel. „Und noch viel wichtiger: Der Erfolg der Übung hat gezeigt, wie gut wir gemeinsam im Katastrophenschutz zusammenarbeiten. Doch dieser Erfolg wäre ohne das unermüdliche Engagement der Übungsteilnehmerinnen und Übungsteilnehmer nicht möglich gewesen. Die Einsatzkräfte sind diejenigen, die vor Ort im Einsatz die Ärmel hochkrempeln, die sich an die schwierigen Aufgaben machen und die dann nochmal alles geben, um sicherzustellen, dass es reibungslos abläuft. Ein herzliches Dankeschön gilt deshalb allen an der Übung Beteiligten. Ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft sind das Fundament für den Erfolg dieser Übung – und auch für den bestens aufgestellten Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg.“

Einsatzkräfte waren drei Tage lang gefordert 

Bei der Übung „Magnitude“ waren die Einsatzkräfte über drei Tage, von der Ankunft der internationalen Teams am Flughafen Stuttgart und dem Grenzübergang Iffezheim am 24. Oktober 2024 bis zum letzten Szenario eines Gefahrgutaustritts an der Landesfeuerwehrschule Bruchsal am 26. Oktober 2024, gefordert. Während an Standorten wie der Mobilen Übungsanlage Binnengewässer oder der Landesfeuerwehrschule Bruchsal nur an einzelnen Tagen trainiert wurde, liefen etwa beim Training Center Retten und Helfen (TCRH) in Mosbach das Suchen, Retten und Bergen rund um die Uhr durch.

Die Malteser waren für den Aufbau und den Betrieb des Behandlungsplatzes BHP25 sowie den 48-Stunden-Betrieb des Notfallkrankenwagens zuständig. Das Malteser-Team in Mosbach setzte sich aus Helferinnen und Helfern aus Freiburg, Offenburg, Sigmaringen, Korntal, Wiesloch, Singen, Stuttgart und Kirchheim zusammen. An den kleineren Übungsstandorten in Bruchsal und Mannheim waren außerdem Helferinnen und Helfer aus Mannheim, Karlsruhe und Bruchsal im Einsatz. Neben Maltesern aus Baden-Württemberg waren bei der EU-Übung auch die Bergwacht, das DRK, ASB, THW, Johanniter, @fire und diverse Rettungshundestaffeln sowie internationale Kräfte aus Frankreich, Österreich, der Schweiz und Griechenland beteiligt.

Zur Pressemitteilung des Innenministeriums

Zur News: Die Malteser auf der EU-Katastrophenschutzübung Magnitude


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