Energieknappheit bis zum Blackout und die Sorge vor hohen Energiekosten bestimmen seit Monaten die Schlagzeilen in Deutschland. Doch fehlende Energie körperlicher und mentaler Art ist für viele Menschen, die Angehörige mit Demenz betreuen, über viele Jahre Alltag. „Die Demenzbegleiter der Malteser können durch die Unterstützung in der Betreuung eine Entlastung sein, um Zeit für sich zu haben und selbst mal Kraft zu tanken – wie ein echter „Energieversorger“, sagt Monika Heinz, Leiterin der Malteser Demenzdienste in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Die Betreuung findet stundenweise und ganz individuell im häuslichen Umfeld der betreffenden Familie oder in der Betreuungsgruppe „Café Malta“ statt.
Die Malteser suchen neue Ehrenamtliche zur Verstärkung ihres Demenzdienstes. Interessierte durchlaufen vor ihrem Einsatz in der Demenzbegleitung, zu dem auch die Auszahlung einer Aufwandsentschädigung gehört, die Schulung „Beziehungsgestaltung in der Begleitung von Menschen mit Demenz“ und werden fortlaufend durch die Fachkraft vor Ort begleitet.
„Nach den Online-Seminaren in der Corona-Zeit, die wir auch weiterhin zusätzlich zwei- bis dreimal jährlich durchführen, freuen wir uns, unsere Schulung auch wieder in Präsenz anbieten zu können“, sagt Monika Heinz. „So können wir noch besser und individueller für die zukünftigen Demenzbegleiterinnen und -begleiter da sein und damit gleichzeitig für die Menschen mit Demenz.“
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