Neben einem Krankentransportwagen (KTW) setzten die ehrenamtlichen Malteserhelfer erstmals auch zwei flexible Fahrradstreifen ein, um Stellen zu erreichen, die der KTW nicht anfahren kann. Glücklicherweise mussten die vier Einsatzkräfte keine Verletzten versorgen.
Einsatzleiter Horst Rapphahn beurteilte die Fahrradstreifen nach Ende der Wallfahrt sehr positiv. „Wenn sich ein Fußgänger abseits der Straße verletzt hätte, wären wir mit dem Fahrrad schnell an Ort und Stelle gewesen“, ist Rapphahn überzeugt. Der erste Einsatz der Fahrrad-Sanitäter wird daher nach seiner Einschätzung nicht der letzte sein.
Die Wallfahrt führte vom Mangfallspitz über den Inndamm zunächst bis nach Schechen. Dort sperrte die Freiwillige Feuerwehr Marienberg für kurze Zeit die B15, damit die Pilger die Straße sicher überqueren konnten. Ziel der Wallfahrt war wegen der Renovierung der Kirche in Tuntenhausen die Kirche Mariä Heimsuchung in Marienberg, wo die Wallfahrer gegen 10 Uhr Gottesdienst feierten.
Stadtwallfahrer mit Malteser Sanitätsbegleitung - erstmals mit Fahrradstreifen
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