Rosenheim/Miesbach. Die Malteser der Kreisgeschäftsstelle Rosenheim-Miesbach sind weiterhin rund um die Uhr für die Hausnotrufteilnehmer in Bereitschaft und lassen niemanden im Stich. Einsätze des Bereitschaftsdienstes werden im Bedarfsfall zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern stets in angepasster Schutzkleidung durchgeführt. „Viele unserer Hausnotrufteilnehmer gehören aufgrund ihres Alters oder ihrer Vorerkrankungen zu den besonders gefährdeten Personen in dieser Coronakrise“, erklärt Markus Schwaiger, Leiter Soziale Dienste bei den Maltesern. Über 1000 Menschen in der Stadt Rosenheim und den Landkreisen Rosenheim und Miesbach sind an das Hausnotrufsystem der Malteser angeschlossen. Sie bräuchten sich keine Sorgen machen, bei einem Hausnotrufeinsatz mit dem gefährlichen Coronavirus infiziert zu werden, da die Mitarbeiter strengen Hygienevorschriften unterlägen und bei ihren Einsätzen die vorgegebenen Sicherheitsabstände beachten würden, so Schwaiger.
Mit angemessenen Schutzmaßnahmen nehmen die Malteser auch kurzfristig neue Anschlüsse vor, wenn sich alleinstehende Senioren oder Risikopatienten in der aktuellen Lage absichern wollen. „Die momentan gebotene soziale Distanz hindert in vielen Fällen Angehörige oder Nachbarn, sich regelmäßig um ältere oder chronisch kranke Menschen zu kümmern“, stellt Schwaiger fest. Ein Hausnotrufgerät, das bei vorhandenem Pflegegrad in der Regel als Hilfsmittel von den Pflegekassen anerkannt wird, könne innerhalb kurzer Zeit in Betrieb genommen werden.
Informationen in der Malteser Dienststelle unter Tel. 08031-80957-27, unter der kostenfreien Rufnummer 0800-9966006 oder unter www.malteser-rosenheim.de.