Erzdiözese Paderborn/Gütersloh. Die vom November letzten Jahres in den Juni 2021 verschobene Diözesandelegiertenversammlung der Malteser war bis einschließlich eines virtuellen Pausenraumes perfekt vorbereitet. Punkt 9.30 Uhr am Samstag waren alle Teilnehmenden aus den Malteser Gliederungen zugeschaltet und wurden von Diözesanleiter Wolfgang Penning begrüßt. Zusammen mit der Diözesangeschäftsführung Siegfried Krix und Lars Wilger, seinen Stellvertreterinnen Johanna Gräfin von Brühl und Marion Freiin von Graes, dem Wahlvorstand, der Protokollantin und der Regie leitete er die Versammlung – nach Durchführung von Schnelltests – aus den Räumen der Gliederung Gütersloh. Hier waren alle technischen und räumlichen Voraussetzungen für das digitale Meeting vorhanden. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Berichte aus den Referaten sowie der Tätigkeitsbericht der Diözesanleitung, der Finanz- und Rechnungsprüfungsbericht.
Die Delegierten waren zuvor postalisch von der Diözesangeschäftsstelle mit kleinen Snacks überrascht worden. Für einen geistlichen Impuls zum Start sorgte Diözesanseelsorger Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg.
Weitere wichtige Tagesordnungspunkte waren die Wahlen für die verschiedenen Malteser-Gremien auf Diözesan- und Bundesebene. Als Helfervertreter in den Diözesanvorstand wurden wiedergewählt: Stefan Biehl und Thomas Ohm sowie neu: Uwe Heidemann und Barbara Franze. Im Verhinderungsfall werden sie in Zukunft von Kristina Stadelhofer, Monika Cramm, Darius Marvin Keßler und Dietmar Papenkordt vertreten. Neu gemäß Satzung ist die Funktion des Vertreters der Ortsbeauftragten. In dieses Amt wurden Andreas Berlage und Reinhard Biehl als sein Stellvertreter gewählt. Die Rechnungsprüfungskommission stellen ab sofort Holger Honings, Sascha Lüdtke und Thomas Renzel sowie Dirk Schneidermann als Stellvertreter.
In die Bundesversammlung - das höchstes Gremium der Hilfsorganisation in Deutschland - entsenden die Malteser aus der Erzdiözese Paderborn die folgenden Delegierten: Albert Bosserhoff, Stefan Biehl, Marina Stork, Uwe Heidemann, Birgit Walter und Barbara Franze. Als Stellvertreter wurden Jürgen Plöger, Manfred Heimann, Benedikt Johannes Gellrich, Günter Mertens und Dirk Schneidermann gewählt.
Hubert Berschauer wurde offiziell aus dem Amt als stellvertretender Diözesanleiter verabschiedet. Er hatte auf Grund der hohen beruflichen Arbeitsbelastung um seine Abberufung gebeten. Einen Schritt den er sehr bedauerte; er wolle aber mit den Maltesern weiterhin in guter Verbindung bleiben. Wolfgang Penning sprach ihm einen großen Dank für seinen Einsatz und den gemeinsamen erfolgreich gegangenen Weg aus.
Als Gast war Landes – und Regionalgeschäftsührerin Sophie von Preysing zugeschaltet, die unter anderem über den guten Austausch mit dem Innenministerium zum Thema der arbeitsmedizinische Untersuchungen im Katastrophenschutz berichtete.
Gegen 13 Uhr ging die arbeitsreiche Diözesandelegiertenversammlung zu Ende. Ein Dank ging zum Schluss vor allem an die Helferinnen und Helfer der Gliederung Gütersloh, die sowohl technisch als auch organisatorisch zu einem reibungslosen Ablauf beigetragen haben und vor allem stolz waren, Gastgeber für die diözesanweite Veranstaltung gewesen zu sein.