Erzdiözese Paderborn. Über 30 Kinder und Jugendliche aus sechs Malteser-Gliederungen der Erzdiözese Paderborn saßen am Pfingstsamstag um 9.45 Uhr vor ihren Bildschirmen und warteten gespannt auf den Start des digitalen Pfingstlagers, kurz PfiLa genannt. Der Diözesanjugendführungskreis (DJFK) hatte ein kreatives und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Zu den Stichworten #Glauben, #Lachen, #Helfen und #Lernen gab es trickreiche Aufgaben zu lösen. Ziel war es, Maskottchen Ritter Maltes Computer von einem Virus zu befreien. Erst als genug „Pixel“ gesammelt waren, konnte Ritter Malte – alias Bastian Ruhrmann aus dem DJFK - endlich auch am PfiLa teilnehmen und war für alle auf dem Monitor sichtbar. Zur Stärkung wurde mittags ein leckerer Lagerburger zubereitet – online gab es Tipps aus der Küche.
„Das war nur ein kleiner Ersatz für unser traditionelles Pfingstzeltlager“, sagt Patricia Hohenberger, Referatsleiterin Jugend und Schulsanitätsdienst der Malteser in der Erzdiözese Paderborn, „Normalerweise schlagen wir mit über 200 Kindern und Jugendlichen für drei Tage die Zelte auf und haben viel Spaß miteinander. Aber gerade jetzt ist es wichtig, auch auf die Entfernung den Zusammenhalt und das PfiLa-Gefühl spürbar zu machen!“
Zum Wortgottesdienst mit Jugendseelsorger Torsten Roland und beim digitalen Lagerfeuer am Abend wurde es dann nochmal richtig emotional. Das Abschlusslied „Irische Segenswünsche“ nahm alle mit und es regnete nur so Herzen und Daumen hoch für das gelungene Pfingstlager.