Basteln und Martinsumzug begeistern die Jugend

Nach einem ersten Gruppenerfolg an der Murmelbahn gab es in der Malteser Dienststelle Kiedrich für alle Tee und Kekse, bevor mit dem Basteln von Laternen für den abendlichen Umzug gestartet wurde. Wer keine Muße zum Basteln hatte, beschäftigte sich parallel mit einer Geschichte über Wertvorstellungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten intensiv darüber.

„Das besondere dieser Jugendnacht ist sicherlich, dass die Altersspanne so breit ausfällt. Wir haben 7-Jjährige dabei, aber ebenso 15-Jährige, die alle vom Programm profitieren sollen“, sagt Kaplan Tobias Blechschmidt. Diözesanjugendseelsorger der Malteser Jugend. Diözesanjugendreferentin Julia Mungenast ergänzt: „Wir haben diesmal pro Programmpunkt zwei Angebote vorbereitet, um alle dort abzuholen, wo ihr Interesse besteht“.

Pünktlich zur Abenddämmerung waren die Laternen fertiggestellt und der selbstorganisierte Martinsumzug durch Kiedrich konnte starten. An den verschiedenen Stationen konnte Musik gehört, Filmausschnitte gesehen und Lieder gesungen werden.

Diözesanjugendseelsorger Tobias Blechschmidt gab den Kindern und Jugendlichen einige Verweise auf deren eigene Lebenswirklichkeit mit, die sie bei Martin für sich entdecken können:
• auf eignen Beinen zu stehen
• kurzentschlossen zu teilen
• wenn nötig, den eigenen Kurs zu korrigieren.

Geteilt wurde am Lagerfeuer mit Kinderpunsch vor allem die Martinsbrezel, bevor es zur Kirchenführung in die Basilika St. Valentin ging.

Übernachtet wurde in der Malteser Dienststelle Oestrich-Winkel, die als Tagesabschluss für alle das Schauen eines Kinderfilms über den Bau der Arche ermöglichte. Den folgenden Tag verbrachten die Kinder und Jugendlichen mit dem Backen eigener Weckteilchen und der Teilnahme am Kindergottesdienst im Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville.
 


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