Hände, die helfen, schlagen nicht: Siebold-Gymnasium schließt Schulsanitätsdienst-Kooperation mit Maltesern Würzburg

Würzburg. Mit dem Siebold-Gymnasium haben die Malteser Würzburg in den vergangenen Wochen eine weitere Schule in ihren Schulsanitätsdienst aufgenommen.  „Ich bin so froh, dass ich wir diese Kooperation mit den Maltesern nun schließen können“, brachte Schulleiter Hansgeorg Binsteiner seine Freude zum Ausdruck. Es gebe an jeder Schule immer wieder Situationen, wo schnelle und qualifizierte Hilfe vonnöten sei. Und er wisse noch aus seiner Zeit als Lehrer am Gymnasium Veitshöchheim, dass der Schulsanitätsdienst bei den Maltesern in den besten Händen sei. Das Ehrenamt der Jugendlichen sei ein wichtiger Bestandteil nicht nur für die Schulgemeinschaft sondern für die ganze Gesellschaft. Helfen könne Leben verändern, betonte Joachim Gold, ehrenamtlicher Malteser Stadtbeauftragter: das der Hilfsbedürftigen genauso wie das der Helfenden. Und „Hände, die helfen, schlagen nicht“, ist Gold überzeugt. Die Malteser Würzburg unterstützen die Schule mit Material und Knowhow. Außerdem bieten sie regelmäßige Fortbildungen für alle Malteser Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter in den Räumlichkeiten der Malteser an und haben eine Schulsani-Gruppe gegründet für die Jugendlichen, die sich über die Schule hinaus im Sanitätsdienst engagieren möchten. Zusammen mit dem Leiter der Erste-Hilfe-Ausbildung Christian Oeding übergab Gold einen mit Sanitätsmaterial gefüllten Einsatzrucksack an Direktor Binsteiner, der versprach, ihn an den für den Schulsanitätsdienst zuständigen Kollegen Kai Fabricius weiterzugeben, der leider an dem Termin erkrankt war. Im Herbst werden dann die ersten Schülerinnen und Schüler des Siebold-Gymnasiums an der Schulsani-Ausbildung und an den Fortbildungen teilnehmen.