Als Eugene sein Zeugnis in der Tasche hat, hat er zunächst nur eine vage Vorstellung davon, wie es nach der Schule weitergehen soll. Schließlich sei er auf die Möglichkeit eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) bei den Maltesern aufmerksam geworden. Seit Kurzem absolviert der 20-jährige Oberhausener seinen Freiwilligendienst beim Menüservice der Hilfsorganisation.
Mahlzeiten ausliefern, täglicher Kundenkontakt und Waren verräumen - ob sich ein junger Mann wie Eugene nicht etwas Spannenderes vorstellen kann? „Mir gefällt, dass wir bei den Maltesern alle eine kleine Familie sind. Jeder kennt jeden und jeder versteht sich mit jedem.“ Natürlich sei der Freiwilligendienst mit Arbeit verbunden, aber alle Kolleginnen und Kollegen seien freundlich, zuvorkommend und unvoreingenommen, erklärt er.
So wie dem Oberhausener geht es vielen jungen Menschen nach der Schule. Und das muss keineswegs ein Nachteil sein. Eine gute Lösung kann dann ein Freiwilligendienst sein. Da ist sich auch der 20-Jährige sicher: „Ich bin überzeugt, dass mir das FSJ bei den Maltesern hilft, meine sozialen Fähigkeiten zu verbessern. Ich bekomme hier einen ersten Einblick in die Arbeitswelt, lerne viel Neues und habe Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen. Das ist in jeder Hinsicht bereichernd“, sagt Eugene. Er könne jedem jungen Menschen, der nach der Schule unschlüssig ist, ein solches „Pufferjahr“ empfehlen, um herauszufinden, was man für seine berufliche Zukunft eigentlich möchte. Auch der 20-Jährige erhofft sich nach Abschluss seines Freiwilligendienstes einen klareren Blick auf seine Zukunft.
Eugene und das Team des Malteser Menüservice in Oberhausen sind aktuell noch auf der Suche nach Kolleginnen und Kollegen im Rahmen eines Freiwilligendienstes. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Menüservice-Leiter Christian Puslednik per E-Mail an menueservice.rg@malteser.org oder per Tel. unter 0201 82047 61-