Die Malteser versorgen auch in der Corona-Krise die Kunden des Malteser Hausnotrufs und des Menüservices sicher. „Wenn der Hausnotruf ausgelöst wird, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Stelle: Direkt am Telefon oder – falls nötig – persönlich, um beim Kunden nach dem Rechten zu sehen und zu helfen“, sagt Thorsten Schildt, Leiter der Dienste im Ruhrgebiet. Auch die Versorgung mit den Mahlzeiten ist durch Corona nicht beeinträchtigt. „Wir müssen zwar leider zwei Meter Mindestabstand halten, um das Virus nicht zu übertragen, aber wenn nötig, kommen wir auch nach wie vor in die Wohnung“, versichert Schildt. „Viele Kunden bevorzugen jetzt den Wochenkarton mit Tiefkühlmenüs, um auch hier die Kontakte zu reduzieren“, weiß Schildt zu berichten.
Die Malteser nehmen die Corona-Pandemie sehr ernst. „Unser Katastrophenschutz ist für den Ernstfall bereit“, erklärt Thomas Hanschen, Geschäftsführer der Malteser Diözese Essen. Gleichzeitig appelliert er an die Menschen: „Bleiben Sie besonnen. Wenn Sie sich unwohl fühlen, wenden Sie sich an ihren Hausarzt oder ihr örtliches Gesundheitsamt. Dort wird Ihnen geholfen.“
Aufgrund der behördlichen Anordnungen sind bis zum 19. April alle Erste-Hilfe-Kurse und Ausbildungskurse für Betriebshelfer eingestellt. Anmeldungen sind nach derzeitigem Stand frühestens für Kurse ab dem 20.4. möglich. Darüber hinaus bleibt die Praxis für Menschen ohne Krankenversicherung in Duisburg, Münzstraße 15-17 vorübergehend bis zum 8. April geschlossen.
Bei Fragen wenden Sie sich an die kostenlose Servicehotline: 0800/ 8099033.